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Der KHM-Absolvent gewinnt den 1. Preis mit der Klanginstallation  „Vinylaktiten / Vinylagmiten“. Preisverleihung und Ausstellungseröffnung im MAKK Köln. Präsentation der nominierten Abschlussarbeiten von Designstudierenden des diesjährigen vierten „Kölner Design Preis“ und „Kölner Design Preis International“. Nominiert von der KHM waren Verena Friedrich und Jens Standke. Donnerstag; 31. Oktober, 19 Uhr
Austellungsdauer bis 24. November
Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK)
An der Rechtschule, 50667 Köln MAKK www.koelnerdesignpreis.de/

Kölner Design Preis 2013 an Jens Standke

Der KHM-Absolvent gewinnt den 1. Preis mit der Klanginstallation „Vinylaktiten / Vinylagmiten“. Preisverleihung und Ausstellungseröffnung im MAKK Köln. Präsentation der nominierten Abschlussarbeiten von Designstudierenden des diesjährigen vierten „Kölner Design Preis“ und „Kölner Design Preis International“.
31.10.13 - 24.11.13
20:00h
MAKK
Jens Standke (30) gewinnt mit der Klanginstallation  „Vinylaktiten / Vinylagmiten“ den ersten Preis, der mit 8.000 Euro dotiert ist. Jens Stanke studierte von 2008 bis 2013 an der KHM und präsentierte seine prämierte Klanginstallation im Juli auf dem diesjährigen Rundgang an der KHM. 1. Preis: Klangskulptur „Vinylaktiten / Vinylagmiten“
Die Arbeit „Vinylaktiten / Vinylagmiten“ von Jens Standke besticht durch ihre Komplexität. Schallplatten sind zu Hunderten übereinander geschichtet und bilden eine Skulptur in Form eines Tropfsteins. Diese Form ist jedoch nicht zufällig gewählt sondern eine dreidimensionale Umsetzung der graphischen Darstellung von sechs gesprochenen Worten. Dadurch ergibt sich auch die sich zu einer Seite hin verjüngende Form der insgesamt drei Skulpturen. Zu jeder Schallplatte gibt es eine Audio-Datei als klangliches Pendant, die in einem gemeinsamen Arbeitsprozess mit dem Fräsen jeder einzelnen Vinylplatten durch Laserabtastung aufgezeichnet wurde. So ist jede der drei Skulpturen als Audio-Track hörbar. Dabei enspricht die Länge des Audio-Tracks der länge der Arbeitszeit, die nötig war, um die Schallplatten auszufräsen  - im Falle des größeren der beiden Vinylaktiten sind dies rund zwölf Stunden – teils bestehend aus Musikschnipseln teils aus reinen Störgeräuschen. Die besondere Leistung der Arbeit besteht in der komplexen Fragestellung, wie sich Zeit und Raum beeinflussen – ausgehend von dem Naturphänomen der Stalaktiten und Stalagmiten – und wie man dies in einer überzeugenden technologischen, künstlerisch-philosophischen Herangehensweise so transformiert.

Zweitplatzierter ist Michael Marks (28) von der Ecosign Akademie für Gestaltung Köln mit seiner interaktiven Mindmap „beuyslab.de“. Der dritte Preis ging an Marina Scheinberg (28) von der Köln International School of Design (KISD) für ihre Notfallorthese „Orthostruct“. Gewinner in der Kategorie „International“ sind die US-Amerikaner  Thomas J. Pigott und Michael Rodriguez von der Philadelphia University für ihre Arbeit „Repurposing“.
Die Ausstellung aller nominierten Arbeiten ist vom 1. bis 24. November 2013 im Museum für Angewandte Kunst Köln zu sehen. Die Auszeichnungen würdigen die Leistungen von Absolventinnen und Absolventen des Design-Studiums an Kölner Hochschulen und deren internationalen Partnerschulen. Beide Preise sollen junge Nachwuchsdesignerinnen und -designer fördern und gleichzeitig den Designstandort Köln profilieren. Die Hochschulen können bis zu einem Fünftel der Abschlussarbeiten eines Jahrgangs einreichen. 28 Arbeiten wurden für den Kölner Design Preis nominiert, 10 für den Kölner Design Preis International. Teilnehmende Institutionen
· Köln International School of Design (KISD)
· ecosign - Akademie für Gestaltung
· Rheinische Fachhochschule
· Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
· Kunsthochschule für Medien (KHM)
· Kölner Design Akademie (KDA) · Ghent, Belgium
· Lebanese American University, USA
· Parsons the New School for Design, USA
· Shih Chien University, Taiwan
· Universidade Lusófona de Humanidades e Tecnologias, Portugal
· Universidade Federal do Paraná (UFPR), Brasil
· Korean German Institute of Technology (KGIT), Korea Sponsoring
Ausgelobt wird der Kölner Design Preis von der Prof. Dr. Ing. R. G. Winkler Stiftung. Jurymitglieder 2013
Stephan Ott - Chefredakteur der Form (Früher Rat für Formgebung),  Angela Spizig - Bürgermeisterin der Stadt Köln, Nils Holger Moormann - Geschäftsführer Nils Holger Moormann GmbH, Ulrich Soénius - Geschäftsführer IHK Köln, Dr. Petra Hesse - Direktorin des Museums für Angewandte Kunst Köln (MAKK).
Der KHM-Absolvent gewinnt den 1. Preis mit der Klanginstallation  „Vinylaktiten / Vinylagmiten“. Preisverleihung und Ausstellungseröffnung im MAKK Köln. Präsentation der nominierten Abschlussarbeiten von Designstudierenden des diesjährigen vierten „Kölner Design Preis“ und „Kölner Design Preis International“. Nominiert von der KHM waren Verena Friedrich und Jens Standke. Donnerstag; 31. Oktober, 19 Uhr
Austellungsdauer bis 24. November
Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK)
An der Rechtschule, 50667 Köln MAKK www.koelnerdesignpreis.de/
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