Untertitel: feedback-driven sculpture Entstehungsjahr: 2008 Kategorien: Installation, Skulptur / Objekt
Projektart: Diplom
Dreizehn schwingende Kugeln sind an Gummischnüren in einer Matrix angebracht. Ein Stab mit jeweils einem Magneten an jedem Ende steuert das Verhalten der einzelnen Elemente zueinander. Ist eine Kugel mit dem Stab verbunden, regt sie ihre eigene Schwingung solange über einen Motor an, bis sich der Stab löst und mit einem anderen Element verbindet – ein kontinuierlicher Prozess der Paarbildung und Trennung entsteht. Jedes Element besitzt sein eigenes Programm zur Steuerung und Regelung – es existiert kein Hauptprogramm, welches das System von außen steuert. Die Skulptur als analoges System bildet somit fortlaufend sich ändernde Bewegungsmuster und Strukturen. Anknüpfen und Loslösen der Kugeln als Charakteristika dieses Modus sind gleichzeitig Metaphern für das Entstehen von Verbindungen zwischen Elementen, die Kontakt aufbauen und auch wieder verlieren.
Betreuung:
Prof. Dr. Georg Trogemann, Prof. Frans Vogelaar, Martina Höfflin
Autor/innen:
Andreas Muxel
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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