In der Arbeit „Keeping up with Corç, George, Corç/George?“ wird die Habitustransformation aus einem migrantisch geprägten, bildungsfernen Arbeitermilieu in ein intellektualisiertes, privilegiertes und vorwiegend weißes Milieu verhandelt. Entlang diverser habitusbezogener collagierter Einzelelemente wird der Versuch getätigt, diese Transition am Beispiel von Demirs eigenem Milieuwechsel zu rekonstruieren und Symbole der Distinktion aufzudecken. Des Weiteren soll die Kompetenz unterstrichen werden, mit der Personen aus einer Habitustransformation hervorgehen, unterschiedliche Referenzsysteme lesen bzw. verstehen zu können, was auf ihre Mobilität innerhalb verschiedener Milieus verweist.
Betreuung:
Prof. Ute Hörner, Prof. Mathias Antlfinger, Prof. Dr. Peter Bexte, Prof. Yvette Mutumba
Autor/innen:
George Demir
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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