Ein unter einem Mikroskop angebrachtes e-ink-Display zeigt eine Vielzahl animierter Bildpunkte, welche sich nach dem Prinzip des Brownschen Rauschens bewegen. Die Zufälligkeit der Bewegungen schafft immer neue, flüchtige Konstellationen, welche in Form der wissenschaftlichen Praxis Mikroskopieren erst richtig sichtbar werden. Die Beobachtung durch das Mikroskop ermöglicht durch eine Vergrößerung eine genauere Untersuchung und somit einen neuen Blick auf eine Technologie, welche uns im Alltag zum Beispiel in e-book-Readern oder Preisschildern in Supermärkten umgibt. Der Perspektivwechsel erzeugt unterschiedliche Wahrheiten für die Betrachtung mit und ohne Mikroskop.
Mitarbeit:
Idee und Realisation: Florian Liesenfeld
Betreuung:
Daniel Burkhardt, Luis Negón
Autor/innen:
Florian Liesenfeld
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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