Das letzte Haus

Drei Männer in Ostdeutschland treffen sich in ihrer Freizeit, um ihren eigenen Sarg zu bauen. Das fragile Thema wird auf männliche Weise angepackt; zwischen den Sägespänen scherzen und schweigen sie. Eine dokumentarische Kamera begleitet drei Männer, die sich treffen, um sich mitten im Leben ihr “letztes Haus” zu bauen. Zwischen den Holzplatten und Sägespänen scherzen und schweigen sie. Die vertrauten Zusammentreffen und Aussprachen über ihr Befinden und das Ende ihrer Existenz verbindet sie zu einer Brüderschaft. Die “Kisten” transformieren sich zum Ratgeber und helfen den Dreien ihre persönliche Geschichte abzulegen. Dies führt sie in eine bewusste Gelassenheit, wobei sie ihrer Männlichkeit ins Auge blicken.