Typ | Anfang | Ende | Tag | Turnus | von-bis | Ort |
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29.10.25 | 28.01.26 | Mittwoch | Wöchentlich | 14:00 - 16:00 | Heumarkt 14, H.3.26 |
Typ | |
Anfang | 29.10.25 |
Ende | 28.01.26 |
Tag | Mittwoch |
Turnus | Wöchentlich |
von-bis | 14:00 - 16:00 |
Ort | Heumarkt 14, H.3.26 |
»Queer uses of time and space develop, at least in part, in opposition to the institutions of family, heterosexuality, and reproduction. They also develop according to other logics of location, movement, and identification«.
(J. Halberstam)
Wenn man seitwärts heranwächst, die Pubertät mit 40 anfängt, Daddy jünger als der Sohn ist oder sich die Mother erst mit ihren Kindern verwandt machen muss, scheint die Chronologik cisheteronormativer Zeitkonzepte außer Kraft gesetzt. Queere Zeitlichkeit ist nicht linear und verweigert sich der Logik von „Birth, School, Work, Death“, von Familie, Arbeit, Reproduktion und Erbe. Was also ist queere Zeitlichkeit? Wie lässt sich Erinnerung – an die Aidskrise oder die Homosexuellenverfolgung im Nationalsozialismus – in einem nicht-cisheteronormativen Zeitverständnis fassen? Und wie lassen sich traditionelle Erinnerungskonzepte mit queeren Zeitlichkeiten zusammendenken?
Wir werden Texte zu queerer Zeitlichkeit und zu verschiedenen Erinnerungskonzeptionen, wie multidirektionale Erinnerung, Postmemory oder prosthetic Memory, diskutieren. Im Seminar wird es Zeitslots geben, um eigene künstlerische Arbeiten, die sich mit Zeitlichkeit und/oder Erinnerung befassen, vorzustellen und zu diskutieren.
Karin Cordes
Juliane Schwibbert
Claudia Warnecke
Heumarkt 14, 50667 Köln
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Öffnungszeiten:
Montag + Dienstag von 10 - 13 Donnerstag von 10 - 16 Uhr
Anfragen oder Termine sind auch telefonisch, Mo - Do 9:30 bis 13:00 Uhr, möglich oder per E-Mail
Wintersemester 2025/26
Vorlesungszeit:
20.10.2025 bis 13.02.2026
Winterpause:
22.12.2025 bis 02.01.2026
Sommersemester 2026
Vorlesungszeit:
13.04.2026 bis 24.07.2026