Such Great Heights ist eine Serie künstlicher Berge, die sowohl fotografisch als auch als Video- und Klanginstallation präsentiert wird. Die Arbeit untersucht die Idee, die Dreiecksform als Berg zu verwenden, und hinterfragt dabei den dokumentarischen Charakter der Fotografie sowie deren Verhältnis zur physischen Realität. In malerischer Weise und dramatischer Inszenierung werden die Skulpturen wie romantische Gemälde dargestellt. Obwohl Materialfehler sichtbar sind, die auf das Künstliche hinweisen, neigt derdie Betrachterin dazu, das Bild als echten Berg wahrzunehmen. Die bewusst gestaltete Lücke zwischen Eindeutigkeit und Unschärfe lässt Raum, um diese Fehler durch Bilder aus unserem inneren Bildarchiv zu überblenden. Psychologische Identifikationsprozesse erzeugen den romantischen Eindruck – als würde man echte Natur erleben – und dienen so als emotionale Stütze in einer künstlichen Realität.
Mitarbeit:
Andreas Wißkirchen
Betreuung:
Beate Gütschow, Thomas Bauermeister, Andreas Henrich
Autor/innen:
Andreas Wißkirchen
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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