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Greetings from Cannes

Premierenfoto: "The Red Sea Makes Me Wanna Cry" von Faris Alrjoob,
La Quinzaine des Cinéastes, Delphine Pincet

Der Diplomfilm von Faris Alrjoob an der Kunsthochschule für Medien Köln feierte am 24. Mai seine Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen Cannes.
Das Filmteam schickte Fotogrüße nach Köln.

16. bis 27. Mai 2023
76. Internationale Filmfestspiele Cannes
La Quinzaine des Cinéastes
Théâtre Croisette, 50 Blvd de la Croisette, Cannes

Der Abschlussfilm von KHM-Student Faris Alrjoob „The Red Sea Makes Me Wanna Cry“ (2023, 21 Min.) wurde für die renommierte Reihe „Quinzaine des Cinéastes“ der Filmfestspiele ausgewählt und feierte am 24. Mai seine Weltpremiere im Théâtre Croisette.

Faris Alrjoob beschäftigt sich in seinem Spielfilm behutsam mit Trauer und Erinnerung. Er erzählt die Geschichte von Ida (Clara Schwinning), die vom Tod ihres Partners Ismail verfolgt wird und an den Ort seines Verschwindens reist, in der Hoffnung, ihm ein letztes Mal nahe zu sein. Der in Deutschland und Jordanien auf 16 mm gedrehte Spielfilm wurde mit Fördermitteln der Film- und Medienstiftung NRW hergestellt. Für die Produktion des Films zeichnete neben Faris Alrjoob und Luma Al Hamarneh die KHM-Studentin Luisa Stricker verantwortlich. Die Kamera führte der KHM-Absolvent Mahmoud Belakhel. (siehe Pressemeldunghier)

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In diesem Jahr waren neben Faris Alrjoob und seinem Team auch eine Absolvent*innen und eine Lehrende der Kunsthochschule für Medien Köln mit ihren neuen Filmen beim Festival vertreten (siehe Pressemeldunghier).


Die Internationalen Filmfestspiele Cannes finden seit 1946 jährlich im Mai an der Côte d’Azur statt. Mit dem Hauptwettbewerb um die Goldene Palme im Zentrum bilden der Wettbewerb der Kurzfilme (bis 15 Min.), die „Cinéfondation“ für Filmstudierende sowie die Reihen „Un Certain Regard“, „La Semaine Internationale de la Critique“ und „La Quinzaine des Cinéastes“ (früher „La Quinzaine des Réalisateurs“) das offizielle Programm der Filmfestspiele Cannes.


„The Red Sea Makes Me Wanna Cry“
Deutschland/Jordanien, 2023, 21 Min.
1,66:1, Farbe, gedreht auf 16 mm

Regie: Faris Alrjoob; Buch: Faris Alrjoob, Matthew LaPaglia; Bildgestaltung: Mahmoud Belakhel (KHM-Absolvent); Schauspiel: Clara Schwinning, Ahmed Shihab-Eldin, Mohammad Nizar, Anwar Khalil; Schnitt: Benedikt Strick; Szenenbild: Alina Musiol; Kostümbild: Julia Rudolph; Komponist: Omar Fadel; Tongestaltung: Janis Ahnert; Colorgrading: Nadia Khairat; Betreuung: Prof. Melissa de Raaf, Prof. Frank Döhmann, Tobias Yves Zintel, Bastian Klügel; Produzenten: Luisa Stricker (KHM-Absolventin), Luma Al Hamarneh und Faris Alrjoob; Produktion: Faris Alrjoob und Kunsthochschule für Medien Köln; Förderung: Film- und Medienstiftung NRW; World Sales: MAD Solutions

Faris Alrjoob (*1995) studiert seit 2016 an der Kunsthochschule für Medien Köln und nahm 2019 am Austauschprogramm der KHM mit dem Emerson College in Boston teil. Sein erster Film im Hauptstudium „The Ghosts We Left at Home“ (21 Min.) feierte seine Uraufführung bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen 2020. Als interdisziplinär arbeitender Künstler und Filmemacher bewegt sich Faris Alrjoob zwischen den Bereichen Film, Videokunst und Performance. Mit „The Red Sea Makes Me Wanna Cry“ schließt er 2023 sein Studium an der KHM ab.

Redaktion — Ute Dilger
Fotogrüße aus Cannes – Das Team des Diplomfilms "The Red Sea Makes Me Wanna Cry" von Faris Alrjoob
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