Parientes del Valle Luminoso, 2024, 12 Min.
Experimentalfilm von Juan Francisco Rodriguez
Das Spiel eines Kindes, die Ruhe der Gärtner und die Begegnung mit Bergwesen rufen einen seltsamen Hauch von übernatürlicher Zärtlichkeit hervor. Verschiedene kosmische und spirituelle Kräfte scheinen sich zu manifestieren und offenbaren ein Netz von liebevollen Beziehungen zwischen den Lebenden und den Toten.

Reparation Day, 2023, 25 Min.
Spielfilm von Walter Solon
Im Vorfeld eines deutschen U-Boot-Geschäfts ist die idealistische Direktorin des Thrypp-Konzerns, Ursula, für die Begrüßung einer ausländischen Delegation zuständig. Doch ihre gepflegte Fassade wird von der charmanten, aber lästigen, Journalistin Hannah in Frage gestellt, die versucht, sie zur Aufdeckung eines Korruptionsplans zu verleiten.

AGENDA, 2024, 55 Min.
Theater-/Filmprojekt von Christoph Steć (Regie und Buch), Lukas Soboll (Bildgestaltung)

Tag 6545 nach der großen Eingliederungsvereinbarung: Im ZENTRUM, einem von der Außenwelt abgeschotteten Jobcenter, verehren die letzten „Fleißigen“ den großen Gerhard Schredder und beten zum heiligen Markt, während sie Arbeitssuchende durch ein kafkaeskes System schleusen. Als die Arbeitswut in Wahnsinn umschlägt und die Mitarbeitenden zu monströsen Aktenordnerwesen mutieren, beginnt der Aufstand gegen ein System, das Menschlichkeit gegen Effizienz eingetauscht hat. Basierend auf einem Theaterprojekt des Ensemble2030 mit Kölner Bürger:innen – live aufgenommen während der Aufführungen.

Ein Herz aus Stahl und Plastik, 2024, 15 Min.
Spielfilm von Keanu Pioch (Regie und Buch), Daphne Klein (Bildgestaltung)
Ivonne hat nach langer Suche endlich den Parkplatz ihres Begehrens gefunden, als es beinahe zum Zusammenstoß mit Thomas kommt. Beide wollen das Gleiche, doch keiner gönnt es dem anderen. Als immer mehr Fahrzeuge Anspruch auf den Parkplatz erheben, erhitzen sich sowohl die Motoren als auch die Gemüter. Umzingelt vom Egoismus sieht Ivonne nur noch einen Ausweg… Sie steigt aus. Thomas ist gezwungen, es ihr gleichzutun, was die beiden unerwarteterweise näher bringt. Die Nacht hat den Tag und mit ihm den Konflikt besiegt. Es wird geplaudert und gelacht. Doch als sich Thomas eine verlockende Gelegenheit bietet, droht er in alte Muster zurückzufallen.

Feierabend, 2024, 18 Min.
Experimentalfilm von Renxing Zhou und Helin Korkmaz (Regie und Buch), Bernard Mescherowsky und Ayham Khalifeh (Bildgestaltung)
In “Feierabend” we are investigating the haunting nature of sound and any sort of oscillation that left their fingerprints on our prenatal and postnatal perception of the “unseen”. Traveling with myths and aural history, their lack of credibility have a huge effect on our definition of “uncanny” today. It is how we translate our memories and how we resonate with the perceivers. The memory that we translate is the experience we had with the natural phenomenon “earthquake”; both physically and emotionally. “Earthquake” is a force that humans cannot escape from and where the artificial systems of control become insufficient.

7 Zentimeter Wand, 2025, 62 Min.
Spielfilm von Emma Externbrink und Yonca Sicimoglu
Auf der siebten Etage eines Hochhauses: vier Wohnungen, vier Farbwelten, nebeneinander, vier Leben, die aneinander vorbei führen, getrennt durch ein paar Zentimeter Wand. Maren tanzt sich in die Ekstase, Leon sehnt sich nach Natur, André manövriert sich selbst in ein unangenehmes Abendessen und Victor versucht seine Ehe aufzupeppen. Wir begeben uns auf eine Reise durch die Wände. Zwischen Retro-Tapeten und Einsamkeit: Ist ein Zusammenfinden noch möglich?