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soundings #34: Edwin van der Heide - The Speed of Sound

Edwin van der Heide, Spatial Sounds (100dB at 100km/h) - photo Rob 't Hart

Der niederländische Künstler und Komponist zu Gast auf Einladung des Klanglabors der KHM. Begrüßung: Prof. Tina Tonagel

Donnerstag, 12. Januar 2023, 20 Uhr, Aula
Filzengraben 2
50676 Köln
Eintritt frei
Der niederländische Künstler und Komponist Edwin van der Heide forscht und arbeitet in den Bereichen Klang, Raum und Interaktion. Er kombiniert musikalische Kompositionen mit räumlichen und interaktiven Prozessen und entwickelt aufwändige raumbezogene Installationen und Performances.

Seine Arbeiten beeindrucken durch ihre Komplexität und durch den spektatulären Einsatz verschiedenster Techniken wie zum Beispiel Laser, Pneumatik und Nebel. Rückkopplungen, Transformationen, Verzögerungen und wechselnde räumliche Verflechtungen sind wesentlicher Teil der titelgebenden Arbeit „The Speed of Sound“, die exemplarisch für die Auseinandersetzung mit und den Bezug zu konkreten Räumlichkeiten steht.

Im Rahmen der Soundings-Reihe spricht van der Heide über seine Arbeiten und gibt Einblicke in sein vielfältiges Werk.


Seine Arbeiten werden weltweit in renommierten Museen und Galerien, auf Festivals und Musikveranstaltungen gezeigt, unter anderem beim SMAK - Gent, Ars Electronica Festival - Linz, Stedelijk Museum - Amsterdam, V2_'s DEAF - Rotterdam, ICC - Tokio, NAMOC - Peking, Transmediale - Berlin, SONAR - präsentiert. Barcelona, Taipei Fine Arts Museum, SFMOMA, FILE - Brasilien, MAXXI - Rom, SONAMBIENTE - Berlin, Reina Sofia Museum - Madrid, ZKM - Karlsruhe, Art Basel Parcours Night und den Donaueschinger Musiktagen.

Edwin van der Heide lebt und arbeitet in Rotterdam und ist Dozent und Forscher an der Universität Leiden (sowohl am Institute for Advanced Computer Science, LIACS, als auch an der Academy for Creative and Performing Arts, ACPA). Von 1995 bis 2016 war er Dozent und später auch Co-Direktor der ArtScience Interfaculty des Royal Conservatoire und der Royal Academy of Art in Den Haag. Er war Edgard Varèse-Gastprofessor an der Technischen Universität Berlin (2009) und gewann für sein Gesamtwerk den Witteveen+Bos Art+Technology Award 2009. Er war eingeladener Künstler und Gastprofessor am Le Fresnoy, studio des arts contemporain in Frankreich für das Jahr 2011-2012 und Gastdozent im Master Contemporary Arts Practice der HKB, Hochschule der Künste Bern im Jahr 2019. 2015 wurde er mit dem Kompositionspreis der Bonner Beethoven-Stiftung ausgezeichnet. 

Redaktion — Juliane Kuhn
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