OSF x KHM: i pretend i belong

Die Zweckentfremdung von typischen Orten der Galopprennbahn Grafenberg, wie zum Beispiel Wettschalterhäuschen, Richertürme, Tribünen oder Pferdeboxen als temporäre Schaukästen junger Kunst, ist mittlerweile fester Bestandteil des Open Source Festivals. Auch in diesem Jahr kooperiert das Open Source Festival wieder mit der KHM und Studierenden des Seminars „urban stage“ von Prof. Mischa Kuball (Professor für Public Art / Öffentlicher Raum).

Gezeigt werden aktuelle, eigens für Ort und Anlass entwickelte Arbeiten von acht Künstler*innen:

# Anna Baydak
# Yvonne Klasen
# Susan Helen Miller
# Julian Pache
# Camilo Sandoval
# Qimeng Sun
# Charlotte Triebus
# Bela Usabaev

Die Kooperation OSF x KHM steht dieses Jahr unter dem Motto: "i pretend i belong“. In seiner fragmentarischen Form thematisiert „i pretend i belong“ die Rolle des Subjekts und des Ortes, stellt die Frage: Wer gehört wem und/oder wohin? und sucht das Fremde im Vertrauten. Die künstlerischen Positionen der Studierenden sind deutlich verstreut auf dem Gelände des OSF, sind ephemer und performativ. Sie sind sensible, mediale Gradmesser für Fragen nach Zugehörigkeit, Identität und Kontext.

Das Publikum wird am Festivaltag durch sogenannte Art Scounts auf die verschiedenen Positionen aufmerksam gemacht und hat darüber hinaus die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen.
Neu dieses Jahr ist der Open Source Festival Congress, der am Vortrag des Festivals stattfindet. In diesem Rahmen haben die Teilnehmer*nnen die Möglichkeit, an Führungen durch die Ausstellung teilzunehmen, die von Søren Siebel und Charlotte Triebus (KHM) geleitet werden.

Das Institut für Kunstdokumentation und Szenografie (iks medienarchiv) aus Düsseldorf wird die einzelnen künstlerischen Positionen dokumentarisch in Form eines eigens produzierten 99seconds Videos festhalten nachhaltig gestalten.
Website des iks medienarchiv:  http://www.iks-medienarchiv.de

Das Projekt OSF X KHM wird ermöglicht durch die Förderung der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf sowie der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.