Die Arbeit “Colourmarks“ visualisiert den Zusammenhang zwischen abstrakten Farbmarken und Firmenidentitäten. Man kann Farbtöne zwar nicht patentieren, aber als Teil einer Marke schützen lassen. Rozbeh Asmani hat für seine Bilderserie 35 Farbtafeln erstellt, die neben dem berüchtigten Telekom-Magenta gleich drei geschützte Gelbtöne zitieren (Deutsche Post, Langenscheidt und ADAC). Was auf den ersten Blick wie ein Spiel mit reinen Farben aussieht, ist Teil ökonomischer Strategien. Die Farbtafeln sprechen in ihrer abstrakten und sinnlichen Dynamik zunächst die emotionale Ebene des Betrachters an. In einem zweiten Schritt kann erfahren werden, dass wir Farben unbewusst erinnern. Beinahe erscheint Asmanis Werk als logische Weiterentwicklung von Gerhard Richters Kapitalistischem Realismus.
Mitarbeit:
Claudia Trekel, Heiko Diekmeyer
Betreuung:
Prof. Johannes Wohnseifer, Prof. Mischa Kuball, Prof. Zil Lilas, Prof. Raimund Krumme, Prof. Julia Scher
Autor/innen:
Rozbeh Asmani
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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