Labyrinth der Wiederholung und der Zeit Jeder durchlebt seine Tage, die einem wie in einer Schleife erscheinen, und passiert so einen Tunnel namens Zeit wie in einem Labyrinth. Der Tod, der für die meisten als Ende ihrer Zeit angesehen wird, ist für mich keine bloße Auslöschung, sondern die Transformation in ein neues Dasein und in eine neue Materie. In meinem Leben und in meiner Arbeit in der Kunst bin ich immer auf der Suche nach etwas. Das, was man nicht erklären kann, ist undeutlich. So fühle ich mich wie in einem Raum des Labyrinths. Manchmal gehe ich den gleichen Weg hin und her. Wenn ich in einem neuen Weg lande, habe ich die Hoffnung, dass der neue Weg vielleicht zum Ausgang führen würde. Ich lebe zwischen schwierigen und komplizierten Wahlen. Rubik´s Cube (3x3x3) hat bei der Zusammensetzung 43.252.003.274.489.856.000 Möglichkeiten. Das bedeutet, dass es bis zum Ziel so viele Wege und auch im Labyrinth so viele Möglichkeiten gibt. Ich möchte meine alten visuellen Arbeiten mit Rubik’s Cube verbinden und so die Spuren der alten Erinnerungen und die künftigen Entscheidungen zur gleichen Zeit darstellen.
Mitarbeit:
Heinz Nink
Betreuung:
Prof. Dieter Jung, Peter Schuster
Autor/innen:
Keosang Yoo
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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