KaumRaum versucht in diese Nicht-Situation, in die schwarzen Löcher der verbrachten Tageszeit vorzudringen. Ein beinahe zufälliges und fast ungewolltes Repertoire von Geräuschen strömt auf die Fahrenden ein. Etwas ist anders. Der Fahrgast stutzt. Er blickt von der Zeitung auf und versucht sich zu orientieren. Er wird sich bewußt, in einer Straßenbahn zu sitzen und etwas wahrzunehmen, was nicht in eine Straßenbahnsituation paßt. Geräusche, ein Hörspiel? Oder ist das gar keine Komposition?
Autor/innen:
Antje Knapp
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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