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Alina Herbing: Tiere, vor denen man Angst haben muss

Foto: Arche Literatur Verlag

Der neue Roman von Alina Herbing, künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin für Literarisches Schreiben an der KHM, erscheint am 14. Februar 2024 im Arche Verlag.

Nach ihrem vielbeachteten Romandebüt Niemand ist bei den Kälbern erscheint nun der zweite Roman von Alina Herbing. In Tiere, vor denen man Angst haben muss erzählt sie vom Aufwachsen zweier Schwestern auf einem mecklenburgischen Hof in den Neunzigerjahren, wo sich die Grenzen zwischen den Generationen und zwischen Natur und Zivilisation immer mehr auflösen.


Über das Buch

Madeleine lebt mit ihrer Schwester Ronja und ihrer Mutter auf einem maroden Hof im Norden Mecklenburgs. Als die Familie kurz nach der Wende von Lübeck hierherzog, erfüllte sich die Mutter ihren Traum vom ursprünglichen, antikapitalistischen Leben auf dem Land. Erst ging der Vater, dann die Brüder, nun bevölkern zahlreiche Tiere das Haus, denen die Mutter all ihre Zuwendung schenkt. Wie soll Madeleine das Haus und ihre Familie zusammenhalten, wenn ihre Mutter ständig weg ist und Tiere und Pflanzen durch alle Ritzen dringen? Und wie soll sie unter diesen Umständen den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft finden?


  • Arche Literatur Verlag AG
  • Einband: Gebunden
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 9783716028186
  • Bestellnummer: 11612556
  • Umfang: 256 Seiten
  • 23 Euro
  • Erscheinungstermin: 14.2.2024

Alina Herbing (*1984 in Lübeck) wuchs in Mecklenburg auf und lebt heute in Berlin. Sie studierte in Greifswald, Berlin und Hildesheim. 2017 erschien im Arche Literatur Verlag ihr vielbeachtetes Romandebüt Niemand ist bei den Kälbern, das unter anderem mit dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet wurde. Der Roman kam 2022 verfilmt von Sabrina Sarabi in die Kinos. Alina Herbing unterrichtet seit WS 2018/19 Literarisches Schreiben an der KHM.

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