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Christian Faubel/Wolfgang Spahn: Symbolic Grounding | 10. – 27.05.2018

KHM
Eröffnung und Künstlergespräch: Mittwoch, 9. Mai 2018, 18 Uhr
DO/FR 16–19 Uhr, SA 14–18 Uhr
Filzengraben 2a, 50676 Köln

Vom 10. bis 27. Mai 2018 zeigt GLASMOOG mit der Ausstellung „Symbolic Grounding“ von Christian Faubel und Wolfgang Spahn eine künstlerische Entdeckungsreise in die Welt des analogen Rechnens und der analogen Mustererzeugung. Bestimmt durch Selbstorganisation, Emergenz, Chaos und Musterbildung ist der Zufall, das Unvorhersehbare, hier integraler Bestandteil aller Prozesse und dient als Ausgangspunkt in einem Rahmen stabiler Muster. „Diese Muster“, so die Künstler, „sind Schwingungen, die wir hörbar machen und die wir visualisieren, indem wir ihre zeitlichen Verläufe mitschreiben. In diesem Laboratorium arbeiten wir nicht nur mit seltsamen Attraktoren, sondern auch mit seltsamen Klängen und Bildern. Diese sind hochgradig autonom und entziehen sich unserer Kontrolle, bleiben aber offen für Modulation.“


„Symbolic Grounding“ wird am Mittwoch, 9. Mai 2018 um 18 Uhr mit einem Künstlergespräch zwischen Christian Faubel und Wolfgang Spahn sowie dem kanadischen Medienkünstler Baruch Gottlieb (u.a. Netzwerk Telekommunisten) eröffnet.

Den Abschluss der Ausstellung bildet ein Workshop am Sonntag, 27. Mai 2018, 15 Uhr.


Christian Faubel ist künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor für experimentelle Informatik an der Kunsthochschule für Medien Köln. Mit seinem 2002 gegründeten Kollektiv derstrudel arbeitet er an der Vermittlung eines entspannten Zugangs zur Elektronikrobotik. Gemeinsam mit Tina Tonagel und Ralf Schreiber bildet Faubel außerdem die Band Ray Vibration, deren audiovisuelle Performances mittels Overhead-Projektoren, selbstgebauten Instrumenten und analogen Robotern entstehen.


Wolfgang Spahn, dessen Werk interaktive Installationen, Miniatur-Dia-Gemälde und Licht-Sound-Performances umfasst, erforscht in seinen künstlerischen Arbeiten das Feld analoger und digitaler Medien – sowohl ihren Widerspruch als auch ihre Korrelation.


Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen.

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