Andreas Langfeld
Andreas Langfeld arbeitet im Fotografie und Film im Feld des Dokumentarischen. Seine Arbeiten treibt ein Interesse für gesellschaftspolitische und medienreflexive Fragen an. Unter anderem beschäftigt er sich seit einiger Zeit mit den Gebrauchsweisen und der Rezeption journalistischer Fotografie. Die sensible Zusammenarbeit mit Menschen und ihren Themen ist markant in seiner Arbeit und seinem Interesse an der Fotografie als Werkzeug der Annäherung. Er führte Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen durch. Darunter die Folkwang Universität der Künste, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Düsseldorf, die HGB Leipzig und die HBK Braunschweig.
Publikationen (Auswahl):
- „Lampedusa, Bildgeschichten am Rande Europas“, Spector Books, Leipzig 2018. Ein Projekt der Migrant Image Research Group (Artistic Research Projekt mit Anne König, Jan Wenzel, Armin Linke, Estelle Blaschke, u.a.)
- „Im Krankenhaus“, Spector Books, Leipzig, 2018. Mit Fotoarbeiten von Elisabeth Neudörfl, Ludwig Kuffer und Andreas Langfeld. Mit Texten von Armin Nassehi, Hanna Engelmeier, Thomas Hettche.
- Kommend 2024: Postures / Haltungen - Menschen des Centre Pompidou nach August Sander, mit Florian Ebner, Spector Books, Leipzig
Ausstellungen (Auswahl):
- „Status“, Einzelausstellung, Museum Ostwall, Dortmund, 2016
- „Stationen“, F/Stop Festival für Fotografie, Baumwollspinnerei, Leipzig & Nürnberg, 2016
- “Newsroom-Editeure“, Biennale für aktuelle Fotografie, Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, 2017
- „Between Overexposure and Story-traffickers - The Dialectic of Jungle Images“ in der Ausstellung „Calais - Testimonies from the jungle“, Centre Georges Pompidou, Paris, 2019
- „Im Krankenhaus“ mit Ludwig Kuffer und Elisabeth Neudörfl, Museum Folkwang, Essen 2021
- „Excavating an Imagination“, mit Sarabhi Ravichandran, Photobiennale Chennai, Indien, 2021
- „Beyond Emscher“ , Zollverein, Essen, 2022
