Dead Plants & Living Objects
Konzert auf Einladung des Klanglabors an der KHM.
Dead Plants & Living Objects nennen die beiden Künstler*innen Rie Nakajima und Pierre Berthet ihre seit 2015 bestehende Zusammenarbeit. Sie sind unter diesem Label weltweit mehr als 100 mal aufgetreten, unter anderem im Museo Vostell-Malpartida, Atelier Claus Brüssel, Munch Museum Oslo, Donaueschinger Musiktage...
Sie beschreiben sich selbst so: Blechdosen, Pfeifen, Tragfedern von Lokomotiven, Porzellanschalen, Kompressoraufsatzglocken, Tischtennisbälle, trockene Agavenblätter, Schwämme, Stahldrähte, Äste, Papierfolien, Plastiktüten, Silberpapier, rosa Handschuhe, Klavier, Luftballons, Eimer, Federn, Wasser, Schrott, Kieselsteine, Blumentöpfe, Metallrohre, Paulownia-Baumsamen, Bambusstäbe, Baumstämme, Knochen, Steine...
RN und PB haben verschiedene Methoden entwickelt, um Dinge in Schwingung zu versetzen, so dass ihre akustischen Schatten herumtanzen: unsichtbare Luftvolumen, die sich ständig neu formen, sich im Raum bewegen, in die geheimsten Orte und in uns selbst eindringen. Eine Möglichkeit, den Dingen näher zu kommen, ist, ihnen zuzuhören. Schließlich ermutigt man sie, mit verschiedenen Mitteln Klänge zu erzeugen und in Resonanz zu treten: zu schlagen, zu streicheln, zu schütteln, zu schlagen, zu schaben, zu kratzen, zu krallen, zu kochen, zu klatschen, zu rasseln, zu schaukeln, zu werfen, zu bewegen, zu magnetisieren, zu klammern, zu kochen, zu kneifen, zu galvanisieren, zu motorisieren, zu beugen, zu blasen, zu zu zupfen, zu erhitzen, fließen zu lassen, zu frieren, zu tropfen, zu tropfen, zu verbinden, zu rollen, zu mischen, zu dehnen, zu singen...
Dead Plants & Living Objects