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Die Legende besagt,
dass ein armer Derwisch aus dem Orden der Bektâschi die belebende
Wirkung des Kaffees zuerst bei seinen Ziegen beobachtet hat, und darauf
selbst und mit all seinen Glaubensbrüdern dem Genuss des Zaubertrankes
verfallen sei. |
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Die wachsende Herrschaft des Kaffees und die beträchtlichen Umwälzungen, die sein Gebrauch im geistigen und religiösen Leben des Orient hervorzurufen begann, konnten bei einer so stark an Traditionen und äussere Formen gebundenen Glaubensgemeinschaft wie der des Islams nicht lange ohne Widerstand bleiben. (vgl. Herr Ober,- ein Kaffee!; Goldmann, Muenchen 1955, S.19 ff) | |||
Im
Jahre 1511 lies der Emir Khair Beg die Zusammenkünfte im Kaffeehaus
verbieten, da seiner Meinung nach, diese Orte Trunkenheit, Wollust und Ausschweifungen
fördern. In Ägypten dagegen, bemühte man berühmte Ärzte
darum, dem Kaffee gesundheitsförderndes zu bestätigen. Das Verbot
konnte sich auch deswegen nicht lange halten, da die Bevölkerung zu
meutern anfing. Trotz wiederholter Anfeindungen schritt die Verbreitung des Trankes in Arabien fort. Der Handel mit Kaffee hatte sich so ausgebreitet, dass man bestimmte Handelswaren ebensogut mit Kaffeebohnen wie mit barem Geld bezahlen konnte. Mit der Einführung des Kaffees in Europa beginnt seine grosse abendländische Tradition. Der Mokkakaffee bestimmt die frühe europäische Kaffehaus Geschichte. |
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Mokkakaffee italienisch.... |
tearoom |