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"Zum
Raum wird hier die Zeit" (Richard Wagner, Parzifal) |
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![]() ![]() Da sich die KHM in einem fortwährendem Wandel befindet, zudem auch noch in absehbarer Zeit örtlich verlagern wird, sollten sich diese Bedingungen in einem mobilen Konzept veräussern. Den Kaffeehaus-Gedanken nicht ganz aus dem Kopf geschlagen, begebe ich mich auf die Suche nach geeigneten Räumen mit entsprechender Felxibilität und Attraktivität. |
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![]() ![]() ![]() Attraktiv und nah sind die Rheinterassen (gehört wohl zu Messe Köln). Dort existiert ein schoener ungenutzter Raum mit eine Terasse. |
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![]() ![]() ![]() Ebenfalls flexibel und ortsungebunden ist ein Container, ein Zelt, ein Bus oder ein Bauwagen. Intressant daran ist nicht nur mit ihnen einem Ort sehr nahe zu kommen, nochmehr herausfordernd ist sie als attraktive mobile Räume erscheinen zu lassen. Container sind eigentlich mit Vorurteilen behaftet, werden sie doch zum Bau oder als Wohnelemente für Asylanten benutzt. Das Zelt hat sich als Örtlichkeit auf Rummelplätzen genauso etabliert, wie im Militär als mobiler Wohnraum. Es ist spannend, daraus einen medialen Ort mit Kaffeehauscharakter zu machen. |
![]() ![]() ![]() Ein Boot ist nicht ortsgebunden, lediglich im Wasser gebunden und kann nur an vorbestimmten Plätzen ankern. Das koennte man einerseits als Praesenz der Khm an voellig fremden Orten verstehen, und anderseits als Einfluss vom unbekannten auf die KHM. Die KHM wuerde sich dadurch von ihrer "sicheren Heimat" entfernen und sich der Realitaet von unbedarften Besuchern stellen. Voraussetzung ist, dass Arbeitsstufen sichtbar gemacht werden, während sie an der KHM entstanden sind, dazu bereitgestellt werden (erklaert sich im Punkt "programmschwerpunkte"). |
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![]() ![]() Ich wuerde mir wuenschen, dass sich das Cafe etabliert und durch kluge kaufmannische Planung selbsttragend weitergefuert werden kann. |
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"Das Kaffehaus
erspart uns sozusagen eine Wohnung, die man nicht unbedingt haben muss,
wenn man ein Kaffeehaus hat." Egon Erwin Kirsch (aus "damals im Romanischen cafe" von Juergen Schebera 1988, Leipzig, S. 5) |
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![]() ![]() Das KHM-Mediencafe "tearoom " sollte zunächst ein gemütlicher Ort sein, wo man leckere Kleinigkeiten zu sich nehmen, seine Email checken oder auch einfach abhängen kann. Ebenso ist es auch mein Ziel, den Ort für Leute von "Draussen" als Schnittstelle zur KHM zu sehen. In offener Athmosphäre können Nicht-KHM-Angehörige mit KHMlern Kontakt aufnehmen. Musik, Ausstattung (Ambiente) und Technik-Tools sind dabei ausschlaggebend. |
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![]() ![]() Während meiner Diplomarbeitszeit ist das Cafe ein Monat lang täglich von 13.00 - 19.00 oder wenn Abendprogramm vorgesehen ist, entsprechend länger geöffnet. |
![]() ![]() Montags sind Vernissagen als Abendprogrammpunkt vorgesehen. Da hier an der Hochschule bestimmt unzählige Arbeiten (nur selten gezeigt) rumliegen, sollte dieses Potential unbedingt genutzt werden. Massgeblich sind nicht die fertigen Arbeiten, sondern die Entwicklungsstufen, die zu einem abgeschlossenem Projekt führen. Ein prima Nebeneffekt ist, dass die Studenten untereinander sich ihre Arbeiten näher bringen können. Allerdings Auf- und Abbau müssen die Studenten selbst übernehmen. Donnerstags ist während der ganzen Betriebszeit eine art von Liveübertragung im Internet. Zu sehen und hören gibts sowohl Theorieabhandlungen, Diskussionen und DJs sorgen für Musik. Dieser InternetKanal ist über die Website live abzurufen. An den Tagen, wo keine Internetübertragung statt findet, sollten Fragmente von den vergangenen Events abrufbar sein. |
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![]() ![]() Ein Ort der Zusammenkunft aufzubauen, der mit Technik bestückt und beschallt, intressant für aufgeschlossene Menschen ist. Eine Schnittstelle von drinnen nach draussen und umgekehrt. |
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kaffeehauskultur |