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Die Deutsche Film- und Medienbewertung, FBW in Wiesbaden, erteilte dem Abschlussfilm von Juliane Engelmann "Narben im Beton" (2009, 35 mm, 30 Min.) das Prädikat "wertvoll" mit folgender Begründung:
"Anna, selbst fast noch ein Kind, ist mit ihren drei Kindern hoffnungslos überfordert. Dazu kommt noch der Ärger mit einem Mann, der auch nicht gerade erwachsen wirkt, dem die Kinder nur lästig sind und dem eine andere Frau Ablenkung verschafft. Und jetzt ist Anna mit einem vierten Kind schwanger…
Carmen Birk spielt sehr überzeugend diese total überforderte junge Frau, die in ihrer so tragischen Familiensituation nach Geborgenheit, Liebe und Halt sucht und scheinbar daran zerbricht. Als sie aus ihrer fast hilflosen Starre erwacht und sich zur stark handelnden Frau verwandelt, löst sich auch der Film aus seiner etwas klischeehaften Sicht und wird schließlich zum spannenden Drama. Glaubhaft dabei die Entwicklung Annas mit der Loslösung von ihrem Mann und der emotionalen Zuwendung zu ihren Kindern.
Insgesamt eine beachtlich sicher inszenierte Abschlussarbeit mit einem sehr sensiblen Blick auf die Gefühlslage einer jungen Frau unter extremen sozialen Bedingungen, die nach einem eher konventionellen Einstieg besonders im letzten Drittel überzeugt."

Prädikat wertvoll, Filmbewertungsstelle Wiesbaden

Gabriel Gauchet erhält für seinen Kurzspielfilm "Efecto Dominó" den Jury-Nachwuchspreis im internationalen Wettbewerb.
Gabriel Gauchet erhält für seinen Kurzspielfilm "Efecto Dominó" den Jury-Nachwuchspreis im internationalen Wettbewerb des weltweit größten Kurzfilmfestivals mit folgender Begründung: "Wir vergeben den Preis einstimmig und mit sehr viel Enthusiasmus und Freude für die fesselnde Inszenierung, die uns von der ersten Einstellung an mitgerissen hat, für die hervorragende Arbeit der Schauspieler, die den Absturz der Charaktere und die grausame Ironie der Geschichte so authentisch darstellen sowie für das intelligente Drehbuch des Films (...)." Der Film entstand im Rahmen des Austauschprogramms der KHM mit der kubanischen Filmschule EICTV. Im Wettbewerb der experimentellen Filme des Festivals, der sogenannten LAB Competition, liefen außerdem die beiden KHM-Filme "tomOrroW - yeaaaaaah!" von Daniela Abke und "Zeitriss" von Quimu Casalprim i Suárez.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung, FBW in Wiesbaden, erteilte dem Abschlussfilm von Juliane Engelmann "Narben im Beton" (2009, 35 mm, 30 Min.) das Prädikat "wertvoll" mit folgender Begründung:
"Anna, selbst fast noch ein Kind, ist mit ihren drei Kindern hoffnungslos überfordert. Dazu kommt noch der Ärger mit einem Mann, der auch nicht gerade erwachsen wirkt, dem die Kinder nur lästig sind und dem eine andere Frau Ablenkung verschafft. Und jetzt ist Anna mit einem vierten Kind schwanger…
Carmen Birk spielt sehr überzeugend diese total überforderte junge Frau, die in ihrer so tragischen Familiensituation nach Geborgenheit, Liebe und Halt sucht und scheinbar daran zerbricht. Als sie aus ihrer fast hilflosen Starre erwacht und sich zur stark handelnden Frau verwandelt, löst sich auch der Film aus seiner etwas klischeehaften Sicht und wird schließlich zum spannenden Drama. Glaubhaft dabei die Entwicklung Annas mit der Loslösung von ihrem Mann und der emotionalen Zuwendung zu ihren Kindern.
Insgesamt eine beachtlich sicher inszenierte Abschlussarbeit mit einem sehr sensiblen Blick auf die Gefühlslage einer jungen Frau unter extremen sozialen Bedingungen, die nach einem eher konventionellen Einstieg besonders im letzten Drittel überzeugt."
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