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Lange Nacht der Kölner Museen:
„Parallelwelten“: Nonstopkino mit Animations-, Trick- und Experimentalfilme.
„Awkward Harmony“: Ausstellung der Korean National University of the Arts [KNUA], Seoul.

7. November, 19–03 Uhr,
glasmoog, Studiofoyer, Aula, Filzengraben 2

Eintrittskarten zum Preis von 14,50 EUR erhalten Sie im Vorverkauf und an der Abendkasse im Aulafoyer der KHM, bei allen beteiligten Häusern. sowie über KölnTicket.

http://www.museumsnacht-koeln.de


Lange Nacht der Kölner Museen: Die KHM zeigt „Parallelwelten“ und „Awkward Harmony“

KHM
„Parallelwelten“: Nonstopkino mit Animations-, Trick- und Experimentalfilme; „Awkward Harmony“: Ausstellung der Korean National University of the Arts [KNUA], Seoul.
07.11.09
20:00 - 04:00h
Aula, glasmoog, studiofoyer
Einmal im Jahr zur Langen Nacht der Kölner Museen öffnet das Nonstopkino der KHM mit einer Langen Nacht der bewegten Bilder. „Parallelwelten“ führt die Zuschauer/innen in ein mehrdimensionales, paralleles Universum, in dem physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt und die Möglichkeiten tatsächlich grenzenlos sind: Zu sehen sind Animations-, Trick- und Experimentalfilme, die von abstrakten, teilweise selbstreflexiven Auseinandersetzungen mit Bewegung, Form und Rhythmus bis hin zu klassischen filmischen Erzählformen reichen, von Modellanimation, Puppentrick, Knetfilm über Zeichen- und Legetrick zu Pixilation und Computeranimation.
Die ausgewählten Filme erzählen unter anderem Geschichten von unkontrollierbaren Gedanken, von nanophoren Schwingungen und chromaniden Strukturen, von Zweifeln, die auch vor Zeichentrickfiguren nicht halt machen, von frechen, angriffslustigen Hasen, vom Überleben in einer feindlich anmutenden Landschaft und von nächtlicher Magie. Und wovon träumt eigentlich der Beelzebub?

Darüber hinaus zeigt die KHM die Ausstellung „Awkward Harmony“ mit ausgewählten Fotografien und Holografien von Studierenden der renommierten Korean National University of Arts (KNUA), Seoul, die sich von traditionellen koreanischen Denkweisen lösen und mittels übersteigerter Darstellungsformen Rechnung tragen.

„Parallelwelten“ – Das Filmprogramm im Detail:
 
Hörspiel – der Film. Ein Spielfilm von Lutz Heinking jr., 2009, 21:00 min.
Dies ist die Geschichte zweier Männer, die nicht ahnen, welch außergewöhnliche Kräfte in ihnen schlummern. Ein Film über die Wucht der Phantasie, die Gewalt der Enttäuschung und die Macht des Hörens. Ein Hörspiel für Kinder. [FSK ab 18]
 
Das Knäuel. Ein Animationsfilm von Stephan Ganoff, 2008, 02:30 min.
Eine kurze Geschichte über das Leben eines Wollknäuels. Ein kleines Animationsspiel mit menschlichen Emotionen. Eine Geschichte über Leben, Tod und Wiedergeburt.
 
Graffito. Ein Dokumentarfilm von Rami Hamze, 2009, 14:30 min.
Der deutsche Superheld Graffito wandert nach Amerika aus. In New York City versucht er, endlich seinen Platz zu finden.
 
Kleine Brötchen. Ein Animationsfilm von Marcus Zilz, 2009, 03:30 min.
Eine Gesprächsrunde. Ein Raum. Wer kennt sie nicht, die Situationen, in denen wir uns offenbaren müssen und uns doch viel lieber hinter einer glitzernden Wolke der Unkenntlichkeit verbergen würden? Auch in der Welt des Zeichentricks kämpfen die Leute mit sich und mit dem, was sie von ihren Eltern mit auf den Weg bekommen haben. Eine Momentaufnahme.
 
Wenn sie nicht gestorben sind. Ein Spielfilm von Samy Challah, 2006, 19:30 min.
Und wenn sie nicht gestorben sind ... dann leben sie noch heute. Aber wie sähe ihr Leben heute aus? Der Film zeigt, daß nichts mehr so ist, wie es einst war. Rumpelstilzchen heißt jetzt Sado Koschwitz und fährt Taxi. Hänsel sitzt im Knast und Igel besucht einen alten Freund im Krankenhaus. Sechs Gestalten, drei Geschichten und eine Nacht - eine Nacht, in der sie alle von ihrer Vergangenheit eingeholt werden.
 
Beelzebubs Tagtraum. Ein Animationsfilm von David Jansen. 2009, Digibeta, 09:30 min.
Der Beelzebub ist auf dem Weg. Der Beelzebub schläft. Der Beelzebub schaut fern. Der Beelzebub isst. Der Beelzebub liebt Musik. Der Beelzebub träumt. Der Beelzebub jagt. Der Beelzebub will ein Engel sein.
 
Es war einmal eine Möhre. Ein Animationsfilm von Jie Lu, 2009, 04:00 min.
Ein Bauer isst. Dabei wird er leider immer wieder von einem frechen Hasen gestört.
 
Cake Song. Ein Musikvideo von Claudia Sárkány, 2009, 03:00 min.
Das Musikvideo des Performance-Duos Sad Wig (Hilary Flamingo und Gloria Salami) erzählt von Kuchenliebe. Flamingo und Salami backen sich Ehemänner, Kaninchen, Mini-Klone und tanzende Torten. Sie möchten ihre ganze Welt in Kuchen verwandeln.
 
Dr. Pill. Ein Animationsfilm von Stéphanie Beaugrand, 2004, 06:00 min.
In einer fremden, absurden, bizarren und doch allgegenwärtig-grotesken Welt wird jedes Unwohlsein mit einer Pille behandelt. Die Genesung indes ist reine Illusion.
 
Im Zimmer. Ein Animationsfilm von Katharina Huber, 2009, 10:00 min.
Ein geschlossener Raum ohne Tür, doch nicht ohne Ausgang. Der Ausgang ist da, doch er muss wahrgenommen und genutzt werden. Dies ist aber eine Frage der Entscheidung.
 
Aviarium. Ein Animationsfilm von Arne Münch, 2008, 04:00 min.
Aviarium ist ein experimenteller Kurzfilm über Lebensraum, über das Zuhause. Vögel fliegen durch traumartige Landschaften, Orte gleichsam zart und rau, zerbrechlich und grausam. Durch gelben Staub und giftige Stürme bahnen sie ihren Weg, vielleicht auf der Flucht, vielleicht auf der Suche.
 
Der bedingte Reflex. Ein Animationsfilm von Moritz Füllgrabe, 2009, 23:00 min.
Der "bedingte Reflex" definiert in der Verhaltensbiologie eine Reaktionsweise, die nicht angeboren ist, sondern assoziativ erlernt wurde. Eine einfache Routinemission entwickelt sich für den unerfahrenen Kadetten Pirx und seinen technikgläubigen Kollegen Dr. Langner zu einer gefährlichen Prüfung. Angefangen mit unerklärbaren Funksignalen, bringt ein vermeintlich fehlerfreies Sicherheitssystem die Crew schon bald in eine lebensbedrohende Situation.
„Der bedingte Reflex“ basiert auf Stanislaw Lems gleichnamiger Kurzgeschichte. Kann der Mensch seinen bedingten Reflex überwinden, um sein Leben zu retten?
 
Chromanid. Ein Animationsfilm vom Arne Münch, 2009, 04:00 min.
Nanophore Schwingungen, chromanide Strukturen.
 
Nachtschatten. Ein Animationsfilm von Eike Mosler, 2009, 04:00 min.
Der Film zeigt die wundersamen Erlebnisse eines kleinen Kindes während einer nächtlichen Fahrradfahrt durch den Wald. Von grellen Autoscheinwerfern geblendet, verliert es seinen Weg, rast eine Böschung hinab und stürzt mitten zwischen die dunklen Bäume. Dort findet es ein mysteriöses, leuchtendes Wesen …
Lange Nacht der Kölner Museen:
„Parallelwelten“: Nonstopkino mit Animations-, Trick- und Experimentalfilme.
„Awkward Harmony“: Ausstellung der Korean National University of the Arts [KNUA], Seoul.

7. November, 19–03 Uhr,
glasmoog, Studiofoyer, Aula, Filzengraben 2

Eintrittskarten zum Preis von 14,50 EUR erhalten Sie im Vorverkauf und an der Abendkasse im Aulafoyer der KHM, bei allen beteiligten Häusern. sowie über KölnTicket.

http://www.museumsnacht-koeln.de


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