Kurzfilmtag 2025:
In jedem Ende, ein Anfang.

Sonntag, 21. Dezember 2025, 19 Uhr
Filmforum im Museum Ludwig
Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln
Moderation: Johannes Duncker (KFFK)

Am 21.12. – dem kürzesten Tag des Jahres – wird der Kurzfilm in ganz Deutschland seit 2012 in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität und Experimentierfreude gefeiert. Initiiert von der AG Kurzfilm, dem Bundesverband des Deutschen Kurzfilms, werden an diesem Tag Kinoleinwände und Fernsehprogramme, Galerien und Clubs, Häuserfassaden und Wohnzimmer, öffentliche Räume und Verkehrsmittel mit Kurzfilmen bespielt.

In Köln beteiligen sich am Kurzfilmtag auch 2025 wieder gemeinsam die ifs Internationale Filmschule Köln, die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und das KFFK/Kurzfilmfestival Köln und präsentieren eine Auswahl aktueller Kurzfilme ihrer Studierenden im Filmforum im Museum Ludwig.  Nach der Präsentation der Filme führt Johannes Duncker, Leiter des KFFK, jeweils das Publikumsgespräch mit den anwesenden Regisseur*innen.

Unter dem Titel „In jedem Ende, ein Anfang“ versammelt das diesjährige Filmprogramm Geschichten, in denen persönliche Erinnerungen, familiäre Bindungen und gesellschaftliche Strukturen sichtbar werden. Die Filme zeigen unsere Verbundenheit durch Raum und Zeit auf, über Körper, Geschichten, Trauma oder Verwandtschaftsverhältnisse. Mit ganz unterschiedlichen formalen und erzählerischen Ansätzen öffnen sie Räume für Verletzlichkeit, Widerstand und Neuanfänge.

Die Filme:

„Ich hätte lieber einen anderen Film gemacht“, 2025, 26'
Experimenteller Dokumentarfilm von Suse Itzel (KHM)

„The lack of it“, 2024, 20 Min. (ifs)

„Treibgut“, 2025, 10 Min. (ifs)

Spielfilm

„Nido de cocodrilo“, 2024, 9 Min. (KHM)
Dokumentarfilm von Jazmin Rojas Forero

„Winterblüte“, 2024, 2 Min. (ifs)
Dokumentation

„So ist das Leben und nicht anders.“, 2024, 13 Min.
Animationsfilm von Lenia Friedrich (KHM)

Redaktion — Ute Dilger