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"Bester Deutscher Film 2009" beim Kurzfilmfestival in Hamburg

Patrick Doberenz und Philipp Enders erhielten bei der gestrigen Preisverleihung den Hauptpreis im Deutschen Wettbewerb für ihren gemeinsamen Diplomfilm "man stirbt."
07.06.09
Hamburg
Die Jury des Deutschen Wettbewerbs (Katharina Dufner, Torsten Frehse, Heiner Ross) verlieh den mit 2.000 Euro dotierten Hauptpreis bei der gestrigen Preisverleihung an "man stirbt."  mit folgender Begründung: "'Man stirbt' ist eine innovative Auseinandersetzung mit dem Vorgang des Ablebens, der es gelingt, mit besonderem Blick kulturgeschichtliche Konventionen abzustreifen und gleichzeitig bewegend und mit großer emotionaler Dichte nah an den Figuren zu erzählen. Der Film „Man stirbt“ schafft es, den Protagonisten ohne falsche Gefühligkeit und herkömmliche Erzähltraditionen unter die Erde zu bringen". Der inszenierte Dokumentarfilm "man stirbt." ist die gemeinsame Diplomarbeit von Patrick Doberenz und Philipp Enders an der Kunsthochschule für Medien Köln. Mit acht Beiträgen stellten Filme von Studierenden der KHM in diesem Jahr gleich ein Viertel des Deutschen Wettbewerbs beim 25. Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg. Neben "man stirbt." waren außerdem vertreten: der kurze Spielfilm "Bes" Daniela Roos, der experimentelle Kurzfilm und die One-Man-Performance "Die ewige Heimat" von Konrad Bohley, die dokumentarische Miniatur "Sunrise Dacapo (12 cm/stehend)" von Nina Poppe, die Literaturverfilmung "Der Mann, der nichts mehr wissen wollte" von Marcus Bartos, der Experimentalfilm "Gregor Alexis" von Jana Debus und die beiden halbstündigen Spielfilme "Dauerläufer" von Christina Ebelt und Anna Zimmer und "Polar" von Michael Koch.
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