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Berlinale 2009

"Polar" von Michael Koch wurde mit einer Lobenden Erwähnung ausgezeichnet!
Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung der 59. Berlinale erhielt Michael Koch für seinen Abschlussfilm “Polar" an der Kunsthochschule für Medien Köln eine Lobende Erwähnung. Die junge Jury „Dialogue en perspective“ bestehend aus deutschen und französischen Cineasten zwischen 18 und 29 Jahren unter der Leitung des Jurypräsidenten und Regisseurs Matthias Luthardt begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Polar fällt durch eine besondere Fragilität auf. Es ist ein leiser, feiner Film, mit beiläufig erzählten und nachhaltigen poetischen Momenten. Der Film zeugt von einem viel versprechenden Regietalent.“ Der Preis wurde 2004 vom internationalen frankophonen Fernsehsender TV5MONDE gemeinsam mit den Internationalen Filmfestspielen Berlin initiiert und in der Sektion Perspektive Deutsches Kino verliehen. Der Hauptpreis ging an den Film Gitti von Anna Deutsch.

“Polar” erzählt die Geschichte von Luis, der erstmals nach Jahren seinen Vater wieder sieht. In einem abgelegenen Ferienhaus trifft er unvermutet auf dessen neue Familie. Im Spannungsverhältnis zwischen Wut, Unverständnis und dem Wunsch nach emotionaler Nähe versucht Luis, seinen Vater aus der Reserve zu locken und provoziert die Auseinandersetzung.

Michael Koch (*1982) studierte von 2003 bis 2008 an der Kunsthochschule für Medien Köln. Seine Kurzfilme “Wir sind Dir treu” und “Beckenrand” wurden auf vielen internationalen Festivals präsentiert und erhielten zahlreiche Preise.

Das Team Regie: Michael Koch; Buch: Juliane Grossheim, Michael Koch; Darsteller: Max Brauer, André M. Hennicke, Maria Kwiatowsky; Kamera: Bernhard Keller; Ton: Jonas Hummel, Benjamin Simon, Marc Wesemann; Schnitt: Stefan Stabenow; Sounddesign: Knut Jensen; Produzentin: Elena von Saucken; Betreuer: Prof. Dietrich Leder, Prof. Gebhard Henke, Prof. Matthias Müller; Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln und Kinomaton München; Koproduktion: Dschoint Ventschr und Schweizer Fernsehen; Förderung: BKM, Filmstiftung NRW, Zürcher Filmstiftung, Kulturausschuss Basel, Migros, Futurum Stiftung Basel

Ebenfalls lobend erwähnt wurde Prof. Matthias Müller mit „contre-jour“ (zusammen mit Christoph Girardet) im Berlinale Kurzfilmwettbewerb. Die gleiche Jury nominierte außerdem die KHM-Absolventin Lola Randl mit ihrem Kurzfilm „Die Leiden des Herrn Karpf“ für die European Film Awards 2009.

 

Bildmaterial und weitere Informationen stelle ich Ihnen gerne zur Verfügung!



Kunsthochschule für Medien Köln
Referentin für Presse und Öffentlichkeit | Film
Ute Dilger
Peter-Welter-Platz 2
50676 Köln

Tel.: 0221/20189-330
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Email: dilger@khm.de

Informationen zum Studium und zu aktuellen Veranstaltungen unter http://www.khm.de



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