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Preisverleihung und Ausstellungseröffnung 6. November, 19 Uhr, Museum für Angewandte Kunst An der Rechtschule
50667 Köln Alle nominierten Projekte werden ab dem
6. November für drei Wochen im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAK Köln) ausgestellt. Von der KHM ist noch die Abschlussarbeit "Saroskop" von Martin Hesselmeier und Karin Lingnau ausgestellt. Infos: Prof. Dr. Michael Erlhoff, T. 0221 – 25 12 97
erlhoff@kisd.de www.koelnerdesignpreis.de

Kölner Design Preis an Andreas Muxel

Ausgezeichnet wurde seine Abschlussarbeit "Connect"
Andreas Muxel von der KHM erhält Kölner Design Preis
Erstmalig wurde der mit 45.000 US-Dollar dotierte Kölner Design Preis als Auszeichnung für Abschlussarbeiten von Design-Studierenden verliehen und wurde auf 6 Preisträger verteilt. Der KHM-Absovent Andreas Muxel erhielt für seine Auszeichnung 15000 US-Dollar.
Organisiert durch die Köln International School of Design (KISD) wird dieser international hochdotierte Preis jährlich für die besten Examensprojekte der Kölner Design-Hochschulen und -Schulen vergeben. Jede der beteiligten Hochschulen und Schulen kann die besten 20 Prozent ihrer Abschlussarbeiten aus den Design-Bereichen für den Preis nominieren. Eine unabhängige Jury wählt maximal die drei besten Arbeiten für den Preis aus.
Die teilnehmenden Kölner Hochschulen: Kunsthochschule für Medien Köln (KHM Köln), Internationale Filmschule Köln (ifs Köln), ecosign Akademie für Gestaltung Köln, International School of Design (KISD) an der Fachhochschule Köln. Andreas Muxel CONNECT: Eigenreaktive Skulptur
Die Skulptur CONNECT besteht aus dreizehn Kugeln, die an Gummischnüren in einer 5 x 5 Matrix angebracht sind. Ein Stab mit jeweils einem Magneten an jedem Ende steuert das Verhalten der einzelnen Elemente zueinander. Ist eine Kugel mit dem Stab verbunden regt sie ihre eigene Schwingung solange über einen Motor an, bis sich der Stab mit einem anderen Element über den Magneten verbindet. Das System knüpft und löst somit Paarbildungen der einzelnen Elemente in einem kontinuierlichen Prozess. Jedes Element besitzt sein eigenes Programm zur Steuer- und Regelung – es existiert kein Hauptprogramm, das das System von außen steuert. Die Skulptur als analoges System bildet somit fortlaufend sich ändernde Bewegungsmuster und Strukturen, die in ihrer Abfolge für den Betrachter nicht absehbar sind. Anknüpfen und Loslösen der Kugeln als Charakteristika dieses Modus sind gleichzeitig Metaphern für das Entstehen von Verbindungen zwischen Elementen, die Kontakt aufbauen und auch wieder verlieren.

http://connect.andreasmuxel.com
Lebenslauf
Andreas Muxel, geboren am 21.08.1979 in Feldkirch, erhielt 2004 ein Diplom in multimedialer Kommunikationsgestaltung an der Fachhochschule Vorarlberg, Fachbereich Intermedia. Danach arbeitete er als Interaktions- und Interfacedesigner am Fraunhofer-Institut für Medienkommunikation, Abteilung MARS-Exploratory Media Lab in Bonn. 2008 beendete er sein Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln, Fachbereich Mediengestaltung. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit der Verschränkung von Code und Material und der Mensch-Maschine-Interaktion. Andreas Muxel lebt und arbeitet in Köln. Zum Kölner Desingn Preis
Zusätzlich gibt es den durch die Cölner Hofbräu Früh AG geförderten Kölner Design Preis international für die besten Examensprojekte der außereuropäischen Partnerhochschulen der KISD in Höhe von € 15.000. Jede dieser Hochschulen darf zwei Arbeiten nominieren.
Die teilnehmenden internationalen Hochschulen: Parsons, The New School for Design, New York / USA
Universidade Federal do Paraná, Curitiba / Brasilien, Shih Chien University, Taipei / Taiwan
Polytechnic University, School of Design, Hongkong / China, Academy of Fine Arts and Design, Hangzhou / China.

Mitglieder der Jury

Angela Spizig (Bürgermeisterin der Stadt Köln)
Britta Pukall (milani design, Zürich)
Dr. Babette Peters (hamburgunddesign)
Andreas Dornbracht (Aloys F. Dornbracht GmbH, Iserlohn)
Prof. David Skopec (Zürcher Hochschule der Künste, kognito/Berlin).

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung 6. November, 19 Uhr, Museum für Angewandte Kunst An der Rechtschule
50667 Köln Alle nominierten Projekte werden ab dem
6. November für drei Wochen im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAK Köln) ausgestellt. Von der KHM ist noch die Abschlussarbeit "Saroskop" von Martin Hesselmeier und Karin Lingnau ausgestellt. Infos: Prof. Dr. Michael Erlhoff, T. 0221 – 25 12 97
erlhoff@kisd.de www.koelnerdesignpreis.de
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