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Zwei neue Professoren an der KHM

Dr. Peter Bexte und Dr. Sabine Rollberg unterrichten ab dem WS 2008/09 "Ästhetik" und "künstlerische Fernsehformate"
Dr. Peter Bexte beginnt im WS 2008/2009 als Professor für "Ästhetik" an der KHM. 1954 geboren in Oelde (Westfalen) studierte er zunächst Germanistik und Religionswissenschaft, promovierte dann 1996 im Fach Kunstwissenschaft. Lehrtätigkeiten führten ihn an die Hochschule für Künste Bremen, die Humboldt-Universität Berlin sowie nach Potsdam. Neben einer  akademischen Laufbahn war er vielfach außerakademisch tätig: 1984/85 Textredakteur der Kunstzeitschrift »Wolkenkratzer«; 1986-88 im Beirat des Internationalen Design Zentrums IDZ Berlin; 1996-2000 Kurator der zentralen Abteilung in der Berliner Millenniumsausstellung „Sieben Hügel, Bilder und Zeichen des 21. Jahrhunderts“, Gestaltung: Ken Adam. Von 2005-2008 war er Gastprofessor für "Geschichte und Theorie der technischen Medien" im Studiengang Europäische Medienwissenschaft Potsdam. Peter Bextes thematische Schwerpunkte liegen auf dem Focus „Bild-Medium-Wahrnehmung“. Er veröffentlichte u.a. „ Blinde Seher. Wahrnehmung von Wahrnehmung in der Kunst des 17. Jahrhunderts. Mit einem Anhang zur Entdeckung des Blinden Flecks im Jahre 1668. Verlag der Kunst, Dresden, 1999.“ Peter Bexte beginnt im WS 2008/2009 mit einem Basisseminar zu "Sichtbarkeit und Sichtbarmachung" sowie einem Fachseminar über "Das Labyrinth als Medium".

Dr. Sabine Rollberg tritt mit dem WS 2008/2009 ihre Professur für "künstlerische Fernsehformate" an. Sie studierte Geschichte, Germanistik und politische Wissenschaften in Freiburg und Bonn, war freie Mitarbeiterin bei SWF, Badischer Zeitung und Frankfurter Rundschau, arbeitete nach ihrer Promotion und einem Volontariat beim WDR als Redakteurin für die PG Ausland (Welt-, Kinderwelt-, Kulturweltspiegel, Auslandsstudio, Brennpunkte), für Kultur und Wissenschaft (Kulturweltspiegel, Brennpunkte, Revuen); ebenso als Reporterin und Moderatorin „Treffpunkt Dritte Welt“ und  Talkshow „Leute“ (SFB); von 1989-94 war sie ARD-Korrespondentin in Paris und von 1994-97 ARTE-Chefredakteurin in Strasbourg; seit 1999 ARTE-Beauftragte und Redaktionsleiterin ARTE/ 3Sat für den WDR. Seit Oktober 2005 ist sie Abteilungsleiterin der Programmgruppe Kulturkanäle im WDR. Sabine Rollberg erhielt u. a. 2003 die Bundesfilmpreise in Gold für “Fluß der Zeit“ und „Soldatenglück“, 2006 den Deutschen Filmpreis LOLA für „Lost Children“ und eine Oscarnominierung für „Darwin’s Nightmare“. Sie startet im WS 2008/09 mit dem Fachseminar „Rezepte für erfolgreiche Dokumentarfilme?“ an der KHM.
 

 
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