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Frischzelle mit "Macht, Maschine und Magie"

Installation/Konzert, eine medienkünstlerische Inszenierung zur "Langen Nacht der Kölner Museen"
01.11.08
Prätorium
Neben den Künstlern von Zeitkunst aus dem Umfeld der Kunsthochschule für Medien Köln und Hochschule für Musik Köln mit Sven Hahne (Computer, Video), Matthias Muche (Posaune), Christian Reiner (Gesang), werden internationale Gäste, wie der chilenische Gewandmeister und Bühnenbildner Jorge Jara (hat u.a. an den Opernhäusern von Amsterdam, Brüssel, Wien, Leipzig, Berlin, Bayreuth, Zürich, Lyon, Barcelona, Tokio und Sydney gearbeitet. Zuletzt Tosca bei Bregenzer Festspielen), der amerikanische Klarinettist und Medienkünstler Gene Coleman, sowie das Naturhorn- Ensemble unter Leitung von Karen Libischewski aus Amsterdam beteiligt sein.

Dass die Musik- und Bildmaschinen schon immer etwas mehr bewirkten, als nur Bilder und Töne zu erzeugen ist evident. Dass signifikanten Schritte in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, nur durch Maschinen möglich waren ist auch evident. Dass aber einen tieferer metaphorischer und vielleicht auch qualitativer Zusammenhang zwischen Macht, Magie und Maschine bestehen könnte, was sich am deutlichsten im gemeinsamen etymologischen Ursprung dieser Begriffe, dem germanischen Wortstamm magh zeigt, ist weit aus subtiler.

Die Räume des Prätoriums werden zur Kulisse eines inszenierten Traumes von "magh" eines zeitgenössischen Menschens. Schlafend durchläuft er immer tiefere Schichten seines Unbewussten, wobei sich die metaphorischen Räumen seiner Psyche in den verschiedenen Kammern der Ruine als materialisierte Bilder widerspiegeln.

Kooperationspartner und Förderer:
Kunsthochschule für Medien Köln, Hochschule für Musik Köln, Kunststiftung NRW, SK-Stiftung Kultur Köln, Kulturamt Köln, Ministerpräsident des Landes Nordrhein Westfalen.

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