Die KHM feiert ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem Filmprogramm und Empfang bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen (30. April bis 5. Mai). In einem temporären Ausstellungsraum zeigt die KHM Videoarbeiten von Studierenden und Absolvent/innen
und lädt Gäste des Festivals zum Besuch ein.

Freitag, 1. Mai, 14:30 Uhr
Jubiläumsprogramm +25 KHM
Lichtburg Filmpalast
Elsässer Str. 26, 46045 Oberhausen

Freitag bis Sonntag, täglich 12–20 Uhr
Ausstellungsraum der KHM
Elsässer Str. 25, 46045 Oberhausen
Webseite des Festivals
1. Mai NRW Tag des Festivals

25 Jahre KHM in Oberhausen

01.05.15
15:30h
Lichtburg Filmpalast
Oberhausen

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Kunsthochschule für Medien Köln präsentieren die 61. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen ein Sonderprogramm mit ausgewählten Kurzfilmen von Studierenden und Absolvent/innen der KHM, die in den letzten Jahren in den Wettbewerbsprogrammen des Festivals vertreten waren. Das Filmprogramm wird von Dr. Lars Henrik Gass, dem Leiter der Kurzfilmtage, Prof. Dr. Hans Ulrich Reck, dem Rektor der KHM, und Dietrich Leder, Professor an der KHM, eingeführt. Die KHM zeigt während der Kurzfilmtage außerdem in einem temporären Ausstellungsraum Videoarbeiten von Marianna Christofides, Lukas Marxt, Stefan Ramírez Pérez und Lina Sieckmann. Die Ausstellung wird beim Jubiläumsempfang der KHM (1. Mai, 16 Uhr, auf Einladung) von Frank Döhmann, stellv. Rektor der KHM, und Matthias Müller, Professor für Experimentalfilm an der KHM, eröffnet und ist bis Sonntag, 3. Mai, zu sehen.

Werke der im Filmprogramm und in der Ausstellung vertretenen Studierenden und Absolvent/innen der Kunsthochschule für Medien wurden in den letzten Jahren in den verschiedenen Programmen der Kurzfilmtage präsentiert. Sie zeigen das breite Spektrum der Arbeit mit Film und Video an der Kunsthochschule für Medien Köln und zeigen auch, was die Hochschule mit den Kurzfilmtagen seit 25 Jahren verbindet: der künstlerische Anspruch an das Medium Film und Video, der experimentelle Zugang und die Suche nach neuen ästhetischen Formen und Erzählweisen.

Filmprogramm "+25 KHM"
Freitag, 1. Mai, 14:30 Uhr, Lichtburg Kino Sunset

4 min 3 sec von Carolin Schmitz, 1999, 8 Min.
Das Ziel eines statischen Tauchers ist es, so lange als möglich die Luft anzuhalten.

Ausbruch von Züli Aladag, 1999, 19 Min.
Die Geschichte eines jungen Mannes in Berlin, der seinen türkischen Hintergrund gering schätzt und ein gefährliches Spiel spielt. Los Rebeldes von Ariane Kessissoglou, 2000, 10 Min.
Die kubanische Radiostation Radio Pogreso in Havanna sendet Hörspielsoaps auf dem Sendeplatz für Abenteuer. Die Rebellen von San Pedro kämpfen tapfer gegen die krupellosen Eindringlinge.

Allerleirauh von Anja Struck, 2004, 8 Min.
Ein surrealer Animationsfilm mit lebensgroßen Puppen nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Ein Mädchen ohne Beine, ein totes Reh und ein Tänzer mit Fuchskopf in einer Szenerie subtiler Gewalt. It’s All Blooming Now Mt. Heart Attack
von Markus Wambsganss, 2005, 3 Min.
Musikvideo für Liars. Verena Verona von Lola Randl, 2005, 15 Min.
Verena und Simone sind nach Italien gefahren. Aber die Saison ist vorbei und nirgends ist etwas los. Bis eine Schulklasse aus Serbien bei ihnen im Hotel eincheckt. Rauschen und Brausen 1 von Daniel Burkhardt, 2007, 5 Min.
... und alles, was man weiß, nicht bloß Rauschen und Brausen gehört hat, lässt sich in drei Worten sagen. // F. Kürnberger Cigaretta mon amour – Portrait meines Vaters von Rosa Hannah Ziegler, 2006, 6 Min.
Ein Mann, von jeglichem Kontakt zur Außenwelt isoliert, geht kompromisslos seiner Sucht nach – dem Rauchen. Sein Zimmer wird zu einem Rückzugsort, an dem eine melancholische Atmosphäre entsteht.

Ausstellungsprogramm "+25 KHM"
Freitag bis Sonntag, täglich 12 bis 20 Uhr, Elsässer Str. 25

Along the G-Line von Marianna Christofides, 2010, 2 Min. (Loop)
Ein siebenjähriger Junge schlägt entlang der UN-Pufferzone,die Nikosia teilt, Rad. Die Bewegung des Körpers in der Abfolge der Bilder steckt imaginäre Punkte einer parallelen Linie zu der Grenze ab – beides Gebilde der Vorstellung, jedoch auch fassbare Spuren in Raum und Zeit. Er vermisst immer neu ansetzend den Raum und transformiert den in seiner Historizität erstarrten Ort in einen aktiven Gegenwartsraum. Reign of Silence von Lukas Marxt, 2013, 7 Min.
Der Fahrer eines Motorboots, welcher von der Küste aus über Funk dirigiert wird, zeichnet das Muster einer Spirale, mit dem aufgeschäumten Wasser und den entstehenden Wellen seines Motorbootes in das Wasser. „Reign of Silence“ geht von der Natur aus, von den Reaktionen des Individuums auf die Natur und von seiner Handlung in ihr.

Stick it! von Stefan Ramírez Pérez, 2014, 5 Min. (Loop)

Rotating fan as seen from rotating bed von Lina Sieckmann, 2014, 8 Min. (Loop)

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