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Tom "Tornado" Klatt: Künstlergespräch | Fr, 05.12.2014, 18 Uhr

KHM
Im Rahmen der Ausstellung "Moondogs Candor" in Glasmoog (bis 20.12.), einer Hommage an den US-amerikanischen Komponisten, Musiker und Performancekünstler Louis Hardin alias Moondog (1916–1999).
Freitag, 05. Dezember 2014, 18 Uhr
GLASMOOG
Köln
Tom "Tornado" Klatt: Künstlergespräch
Freitag, 05. Dezember 2014, 18 Uhr im Rahmen der Ausstellung MOONDOGS CANDOR
07. November bis 20. dezember 2014

GLASMOOG
Kunsthochschule für Medien Köln (KHM)
Filzengraben 2a, 50676 Köln
Do/Fr 16 - 19 Uhr, Sa 14 - 18 Uhr und n.V.
http://glasmoog.khm.de

Weitere Veranstaltungen:
Mi, 10.12.2014, 18 Uhr:
KHM Music + DJ-Set
– in Honour of Moondog mit Benjamin Adams/Katharina Silver/Marie Zahir

Fr, 12.12.2014, 18 Uhr:
"Moondog Sing-along"
– Gespräch und gemeinsames Singen mit dem Musiker Stefan Lakatos (Bochum)

Sa, 20.12.2014, 14–18 Uhr:
"Unendlich Endlich"
– Aktion von Christian Jendreiko (Düsseldorf) mit anschließendem Künstlergespräch

Abb: Anzeige vom 02./03.11.1974, Courtesy Archiv Moondog's Corner/Wolfgang Gnieda.


Glasmoog zeigt vom 7. November bis 20. Dezember 2014 eine Hommage an den US-amerikanischen Komponisten, Musiker und Performancekünstler Louis Hardin alias Moondog (1916–1999), der vor vierzig Jahren von New York nach Deutschland übersiedelte. Die Ausstellung unternimmt eine Neukontextualisierung der Werke von Moondog zwischen zeitgenössischer Kunst, Literatur und neo-klassischer Musik. Im Zentrum steht ein Nachbau von Moondogs selbstgebauter Blockhütte auf einem Seegrundstück bei Candor, 350 Kilometer nordwestlich von Manhattan, die er von 1956 bis 1974 immer wieder bewohnte. Seine Residenz in Candor steht als kleinstmöglicher Resonanz-, Klang- und Bühnenraum repräsentativ für Moondogs nomadische, reduzierte, selbstbestimmte und radikale Kunst und Philosophie, macht aber auch die durch seine Blindheit bedingte existenzielle Raumwahrnehmung spürbar, sowie die Beschränkung auf elementare Grundbedürfnisse als Spiegelbild für eine ebenfalls elementare, reduzierte Musik. Diese räumliche Inszenierung wird durch eine Reihe von Veranstaltungen lebendig.

Den Auftakt macht am 5. Dezember 2014, um 18 Uhr, ein Gespräch mit dem Musiker, Performer, Journalisten Tom "Tornado" Klatt, der ab Sommer 1974 bis 1976 mit Moondog in Recklinghausen zusammenlebte und die ersten Konzerte, z.B. am 05.12.1974 im Westfälischen Kunstverein Münster, organisierte.

Eine Publikation, die Recherche und Ausstellung ergänzt, ist in Vorbereitung und erscheint im Anschluss an die Ausstellung. Die Publikation wird gefördert von der Stiftung Kunstfonds. "Moondogs Candor" ist ein Recherche- und Ausstellungsprojekt von Heike Ander, Christian Freudenberger, Markus Karstieß und Volker Zander.
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