KHM zur Museumsnacht Köln 2014 | Sa, 08.11.2014, 19 bis 3 Uhr

2014 feiert die Museumsnacht Köln bereits ihr 15. Jubiläum. Am Samstag, den 8. November, öffnen wieder rund 45 Institutionen der Kölner Kunst- und Museumslandschaft, darunter die KHM, ihre Türen bis 3 Uhr morgens. Mit nur einem Ticket können neben herausragenden Ausstellungen über 200 Veranstaltungen besucht werden.

Die KHM präsentiert exklusiv zur Museumsnacht im Aulakino wieder eine Nonstop-Filmnacht mit aktuellen Kurzfilmen von Studierenden und Absolventinnen/Absolventen, darunter Experimentalfilme, Dokumentar- und Spielfilme, Essays und Animationsfilme. In einem knapp zweistündigen Programm sind zu sehen: „Sonntag, Büscherhöfchen 2“ von Miriam Gossing, Lina Sieckmann und Christian Kochmann (Dokumentarfilm, 2014, 14 Min.), „Der Tag wird kommen“ von Laleh Barzegar (Spielfilm, 2014, 15 Min.), „What I Forgot to Say“ von Patrick Buhr (Animation, 2014, 9 Min.), „in but is“ von Linda Franke (Experimentalfilm, 2014, 16 Min.), „Erdbeerzeit“ von Claudia List (Dokumentarfilm, 2014, 30 Min.), „Grizzly“ von Arved Lindau (Spielfilm, 2013, 9 Min.), „BOLD STROKES“ von Tilman Singer (Experimentalfilm, 2014, 5 Min.), „Emil“ von Simon Steinhorst (Animation, 2013, 5 Min.), „The End“ von Maike Backhaus und Nora Daniels (Spielfilm, 2013, 9 Min.).

Im Aulafoyer offeriert der modifizierte Snack-Automat „Vending Machine“ (2014) von Tilman Singer ein ungewohntes Angebot. Mit einer Kombination aus Zahl und Buchstabe wählen die Besucherinnen/Besucher sich über eine Tastatur und mit ein bisschen Kleingeld ein ganz bestimmtes Stück aus. Damit gehört es ihnen auch schon. Doch dann tritt es den Weg nach unten an … Achtung: Kein Wechselgeld.

In der Studiogalerie zeigt das Grundlagen-Seminar Fotografie Arbeiten aus dem Sommersemester 2014 von Mariana Bártolo, George Demir, Henry Grotkasten, Julius Metzger, Anna Verena Müller, Julian Pache, Patrick Peyn, Paul Reinholz, Qimeng Sun und Finn Wagner.
Als besondere Aktion präsentiert die KHM jeweils um ca. 20 Uhr, 21 Uhr und 22 Uhr das Tanzobjekt Flying Dancing Dress von Julia Stefanovici mit einer Choreographie von Reut Shemesh, getanzt von Clara Müller und mit Musik von Axel Pulgar.

Außerdem ist in Glasmoog die gerade erst eröffnete Ausstellung Moondogs Candor zu sehen - eine Hommage an den US-amerikanischen Komponisten, Musiker und Performancekünstler Louis Hardin alias Moondog (1916–1999).