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Hans Ulrich Reck neuer Rektor der Kunsthochschule für Medien Köln

Der Kunstwissenschaftler, Philosoph und Publizist tritt heute sein Amt an. Prof. Dr. Hans Ulrich Reck wurde gestern vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung für vier Jahre zum neuen Rektor der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) ernannt. Er löst ab 1. April 2014 seinen Vorgänger Klaus Jung ab.
Prof. Dr. Hans Ulrich Reck wurde gestern vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung für vier Jahre zum neuen Rektor der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) ernannt. Er löst ab 1. April 2014 seinen Vorgänger Klaus Jung ab, der sich nach über vier Jahren als Rektor der KHM und nach 25 Jahren in Leitungen an Kunsthochschulen neuen Aufgaben bzw. seiner eigenen künstlerischen Arbeit widmen wird.

Der gebürtige Schweizer Reck (*1953 in Schönenwerd) lehrt seit 1995 Kunstgeschichte im medialen Kontext an der KHM. Er studierte Philosophie, Kunstgeschichte und neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen (M. A. 1976) und Kommunikationsdesign an der Universität / Gesamthochschule Wuppertal (Promotion 1989, Habilitation 1991). Von 1992 bis 1995 lehrte er Kommunikationstheorie an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. Von 1988 bis 2006 war er beratender Mitherausgeber der Buchreihe "Conference: German Literary Theory and Cultural Studies" (General editor: Liliane Weissberg; Wayne State University Press Detroit, Michigan); von 1996 bis 2005 Herausgeber der Buchreihe "Medienkultur" (Springer Verlag, Wien / New York). Seit 2003 ist er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der elektronischen Netz-Zeitschrift "GHREBH. Revista digital do Centro Interdisciplinar de Semiótica da Cultura e da Mídia" (CISC, São Paulo, Brasil).

Hans Ulrich Recks Arbeitsgebiete sind vielseitig und interdisziplinär. Zentrale Schwerpunkte betreffen das Spannungsfeld zwischen Kunst, Medien und visueller Kultur, die Kunst als Medientheorie, das Syndrom "Kreativität" sowie die Kulturgeschichte und das Begriffsfeld "Traum". Zuletzt publizierte er: „Pier Paolo Pasolini – Poetisch Philosophisches Porträt“ (Doppel-Audio-CD, 2012), „Spiel Form Künste. Zu einer Kunstgeschichte des Improvisierens“ (2010), „Traum. Enzyklopädie“ (2010), „Index Kreativität“ (2007), „Pier Paolo Pasolini“ (2010) und gemeinsam mit Bazon Brock „Diskursive Twin Towers. Theorieturnier der Dioskuren“ (2 Bände zu Utopie und Evidenzkritik / Tarnen und Täuschen, 2010).

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