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COSMOSMOSE – Performancepoesie und Verbophonie | Fr bis Sa, 21. und 22.02.2014, ab 20 Uhr

KHM
Zweitägiges Festival in GLASMOOG mit Alessandro Bosetti, Anne-James Chaton, Mara Genschel, Mathias Traxler, Iris Drögekamp, Ulrike Jansen, Jörg Steinmann, Romy Rüegger u.a. Konzept: Marc Matter & Swantje Lichtenstein.
Freitag bis Samstag, 21. und 22. Februar 2014, jeweils ab 20 Uhr
GLASMOOG
Köln
COSMOSMOSE
Freitag, 21. und Samstag, 22. Februar, ab 20 Uhr:
Auftritte und Performances

Mit Alessandro Bosetti, Anne-James Chaton, Mara Genschel, Mathias Traxler, Iris Drögekamp, Ulrike Jansen, Jörg Steinmann, Romy Rüegger, Sophie Reyer und Jörg Piringer

Konzeption und Organisation:
Marc Matter & Swantje Lichtenstein

"Cosmosmose" wird gefördert durch:
Kulturamt der Stadt Köln
RheinEnergieStiftung Kultur

Veranstaltungsort:
GLASMOOG – Raum für Kunst & Diskurs
Kunsthochschule für Medien Köln
Filzengraben 2a
50676 Köln
Haltestelle: Heumarkt
Weder die Sprache ist körperlos, noch der Klang. In der Darstellung der Sprache durch einen Körper, eine Stimme, ein Medium durchdringen sich Text und Ton. Die körperlichen Performances setzen Wort- und Klangarbeit neu zusammen und definieren, oft durch die Nutzung neuer Medien, einen ästhetischen Bereich, der zwischen Dichtung, Musik und Performance vermittelt und eine Literatur außerhalb von Schrift und Buch praktiziert. Dabei handelt es sich weder um Poetry-Slam oder Literatur-Rap, sondern um eine Form von akustischer Dichtung und Performance-Literatur, die zwar schon seit mittlerweile über 100 Jahren praktiziert wird (z.B. im Dada und Futurismus), aber leider immer noch ein Nischendasein führt.

Das Publikum bekommt vom 21. bis 22. Februar beim Konferenzfestival COSMOSMOSE in Glasmoog eine besondere Mixtur geboten: Literatur zum Hören, die klassische Lesungsformen überschreitet, sonore Poesie mithilfe selbsterfundener technischer Apparate, sprachbasierte Soundperformances aus der Maschine, hypnotischen Sprech-Techno aus Alltagstexten und anderes mehr.

In der Verbindungslinie von Text, Klang, Vortrag oder Performance geht es bei der zweitägigen Konferenz/Festival darum, in Präsentationen, Gesprächen und Performances klangkünstlerischer Text-Projekte, einen Austausch zwischen den beteiligten Künstlerinnen und Künstler zu ermöglichen. Die Ergebnisse werden am Abend dem Publikum vorgestellt.
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