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Samstag, 11. Januar 2014
12 Uhr – Spaziergang „Schinkel in Köln“ mit Volker Zander, Treffpunkt: Galestro Espressobar, Bahnhofsvorplatz 1, Köln
14 Uhr – Eröffnung Glasmoog, mit Arbeiten von Katja Eichbaum, Christian Jendreiko, hans w. koch, Claudia List, Marie-Céline Schäfer, Volker Zander und Joost Meuwissen
15 Uhr – Beginn der Konzertinstallation von Christian Jendreiko und hans w. koch
16 Uhr – Vortrag Prof. Dr. Joost Meuwissen (Leiter des Instituts für Städtebau, TU Graz), anschließend Gespräch mit Dr. Michael Hirsch (Philosoph und Politikwissenschaftler, München).
19 Uhr – „Schinkel Hour“
20 Uhr – Finale Die beste aller Welten ist eine ex- und diskursive Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe zu Kunst und Gesellschaft.
http://www.dbaw-cologne.org

Die beste aller Welten wird gefördert von:
Kulturamt der Stadt Köln
RheinEnergie Stiftung | Kultur
M:AI

Mit freundlicher Unterstützung von:
Kunsthochschule für Medien Köln

Schinkels Architekturtheorie ist die letzte, worin der Begriff der Arbeit keine Rolle spielt. Das könnte dann auch ihre Aktualität sein. | Sa, 11.01.2014

KHM
Mit Joost Meuwissen, Katja Eichbaum, Michael Hirsch, Christian Jendreiko, hans w. koch, Claudia List, Marie-Céline Schäfer, Volker Zander. Ein Projekt von "Die beste aller Welten".
Samstag, 11. Januar 2014
GLASMOOG
Köln
Die beste aller Welten
Der Titel der interdisziplinären, diskursiv-künstlerischen Veranstaltung „SCHINKELS ARCHITEKTURTHEORIE IST DIE LETZTE, WORIN DER BEGRIFF DER ARBEIT KEINE ROLLE SPIELT. DAS KÖNNTE DANN AUCH IHRE AKTUALITÄT SEIN“ im Rahmen der Programmreihe „Die beste aller Welten“ ist einer Vorlesung des niederländischen Architekten Joost Meuwissen (Amsterdam) über die Wohnbauten von Karl Friedrich Schinkel aus dem Wintersemester 1992/93 an der Universität Karlsruhe entnommen. Prof. Dr. Joost Meuwissen, heute Leiter des Instituts für Städtebau an der TU Graz, wird in seinem Vortrag "Ohne Reflexion, ohne nach dem Ursprung zu fragen: Werkzeug an einem Fluss" (Arbeitstitel) seine These für das Rheinland und Köln neu beleuchten und im Gespräch mit dem Philosophen und Politikwissenschaftler Dr. Michael Hirsch (München) diskutieren.

Joost Meuwissens Vortrag ist eingebunden in einen Kontext aus eigens für das Symposium geschaffenen künstlerischen Bild-, Film- und Musikbeiträgen von Katja Eichbaum (Bühnenbildnerin, Hamburg), Marie-Céline Schäfer (freie Architektin, Düsseldorf), Claudia List (Künstlerin, Köln), Christian Jendreiko (Künstler, Düsseldorf) und hans w. koch (Komponist, Köln). Der Musiker Volker Zander (Köln) eröffnet die Veranstaltung mit dem Spaziergang „Schinkel in Köln“, der vom Bahnhofsvorplatz über den Dom und den Heumarkt zum Veranstaltungsort Glasmoog führen wird. (Treffpunkt: 12 Uhr in der Espressobar Galestro.) Außerdem werden zentrale Ausgaben der niederländischen Kunst- und Architekturzeitschrift Wiederhall (1986–1999) zu sehen sein, die Joost Meuwissen von 1986 bis 1999 publizierte.

Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) war als Leiter der preußischen Oberbaudeputation ein zentraler Gestalter der Dombaubegeisterung des 19. Jahrhunderts und der damit verbundenen Potentialität als Projekt interregionaler Synchronisierung. Neben Bürgerlich-Konservativen waren auch Liberalisten wie Karl Marx und Friedrich Engels als Redakteure der Rheinischen Zeitung (1841–43) Mitglieder im Dombauverein. Karl Marx veröffentlichte 1849 in der am Kölner Heumarkt wiederaufgelegten Neuen Rheinischen Zeitung (1848–49) noch kurz vor seiner Flucht ins Londoner Exil die ersten Teile von „Lohnarbeit und Kapital“ und klärte damit Begriffe, denen Schinkel zwei Jahrzehnte zuvor in Manchester noch ratlos gegenüber stand. Die Frage nach dem Arbeitsbegriff heute stellt Michael Hirsch unter anderem in seinem Manifest „Warum wir eine andere Gesellschaft brauchen“  (2013) und erinnert daran, dem „diffusen Unbehagen an den gegenwärtigen Verhältnissen und Lebensformen“ mit einer gemeinsamen Agenda zu begegnen.

Konzept: Volker Zander für Die Besten aller Welten e.V.
Samstag, 11. Januar 2014
12 Uhr – Spaziergang „Schinkel in Köln“ mit Volker Zander, Treffpunkt: Galestro Espressobar, Bahnhofsvorplatz 1, Köln
14 Uhr – Eröffnung Glasmoog, mit Arbeiten von Katja Eichbaum, Christian Jendreiko, hans w. koch, Claudia List, Marie-Céline Schäfer, Volker Zander und Joost Meuwissen
15 Uhr – Beginn der Konzertinstallation von Christian Jendreiko und hans w. koch
16 Uhr – Vortrag Prof. Dr. Joost Meuwissen (Leiter des Instituts für Städtebau, TU Graz), anschließend Gespräch mit Dr. Michael Hirsch (Philosoph und Politikwissenschaftler, München).
19 Uhr – „Schinkel Hour“
20 Uhr – Finale Die beste aller Welten ist eine ex- und diskursive Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe zu Kunst und Gesellschaft.
http://www.dbaw-cologne.org

Die beste aller Welten wird gefördert von:
Kulturamt der Stadt Köln
RheinEnergie Stiftung | Kultur
M:AI

Mit freundlicher Unterstützung von:
Kunsthochschule für Medien Köln
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