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Der KHM-Absolvent (Diplom 2013) wurde mit seiner an der KHM entwicklelten Videoarbeit "Reign of Silince" ausgezeichnet. Am 20. Oktober wurden die Preisträger der Marler Medienkunstpreise im Rahmen einer Ausstellung im Skulpturenmuseum Glaskasten bekanntgegeben. In der Ausstellung sind ebenso die KHM-Absolventinnen Sunjha Kim, Neringa Naujokaite, Katja Pratschke und Evelina Rajca vertreten. Sonntag, 20, Oktober, ab 12 Uhr
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Ausstellungsdauer bis 12. Januar 2014 Skulpturenmuseum Glaskasten Marl Lukas Marxt, geboren 1983 in Fucking, Österreich. Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln von 2009 bis 2013.
"Reign of Silence": Der Fahrer eines Motorboots, welcher von der Küste aus über Funk dirigiert wird, zeichnet das Muster einer Spirale, mit dem aufgeschäumten Wasser und den entstehenden Wellen seines Motorbootes in das Wasser. „Reign of Silence“ geht von der Natur aus, von den Reaktionen des Individuums auf die Natur und von seiner Handlung in ihr.

Marler Video-Kunst-Preis 2013 an Lukas Marxt

Der KHM-Absolvent (Diplom 2013) wurde mit seiner an der KHM entwicklelten Videoarbeit "Reign of Silince" ausgezeichnet. Am 20. Oktober wurden die Preisträger der Marler Medienkunstpreise im Rahmen einer Ausstellung im Skulpturenmuseum Glaskasten bekanntgegeben.
20.10.13 - 12.01.14
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Gibt es zwischen Klangkunst und Videokunst genug inhaltliche, formale und technische Gemeinsamkeiten, um die zu beiden Genres vom Skulpturenmuseum Glaskasten traditionsreich ausgerichteten Wettbewerbe zusammen auszustellen? Diese Frage will die aktuelle Präsentation von 37 Arbeiten beantworten, die aus rund 550 internationalen Einsendungen aus über 40 Ländernvon zwei Jurys ausgewähltwurden und im Skulpturenmuseum, im Grimme Institut und in einigen temporärleerstehenden Ladenlokalen im Marler Stern zu erleben ist.

Bei der Eröffnung am 20.Oktober 2013 werden die Preisträger der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit 1984 gibt es den im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl beheimateten Video-Kunst-Preis, seit 2002 den gemeinsam mit WDR 3 ausgeschriebenen Klangkunst-Preis, der im kommenden Jahr zum EUROPEAN SOUNDART AWARD weiterentwickelt wird. Zum ersten Mal werden beide Medienkunstsparten in diesem Jahr zusammen gezeigt. Dafür hatten die beiden erstmals international ausgeschriebenen Wettbewerbe die gleiche inhaltliche Vorgabe: Die eingereichten Arbeiten sollten sich thematisch, formal oder in ihrer Präsentation auf den (musealen) Raum beziehen. Letzteres bedeutet, dass nicht das Kino oder der Konzertsaal ihr idealer Präsentationsort ist, sondern das Museum, in dem der Besucher frei durch die Ausstellung schlendern kann, intuitiv einen Überblick gewinnt, um sich dann ein Kunstwerk auszusuchen und konzentriert anzuschauen.  Die durch die Ausschreibung vorgegebene Beschäftigung mit dem Thema „Raum“ wurde auf inhaltlicher Ebene bei der Auswahl recht weit interpretiert. Abgeleitet ist das Thema durch das für das Museum namensgebende künstlerische Medium, der Skulptur, die durch ihre „Rundumansichtigkeit“ schon per se Raum braucht. Einige Video- und Klangarbeiten beschreiben Raum zum Beispiel als Landschaft, in der etwas passiert. Ausgewählt wurden sie dann, wenn neben der vorrangigen künstlerischen Qualität die Landschaftsbeschreibung wie ein Mitakteur anzusehen ist (ein See bei Lukas Marxt) oder zur Bühne wird (eine desolate Wohnsiedlung im irischen Cork bei Nicolas Carrier). Der landschaftliche Raumbezug kann auch der Stadtraum sein, auf den die Protagonistin blickt, während sie ihn beschreibt (die chinesische Stadt Chongqing bei Neringa Naujokaite) oder unmittelbar der Creiler Platz vor dem Marler Rathaus, der akustisch belebt und aufgeladen wird (durch das Megaphon von Benny Nemerowski Ramsey). Künstler der Ausstellung: Fabian Altenried (Deutschland), Gili Avissar (Israel), Christoph Brech (Deutschland), Nicolas Carrier (Frankreich), Sophie Clements (Großbritannien), Christoph De Boeck (Belgien), Kuesti Fraun (Deutschland), Stephen Gunning (Irland), Gusztáv Hámos & Katja Pratschke (Deutschland), Christopher Handran (Australien), Douglas Henderson (USA /Deutschland), Darsha Hewitt (Kanada), Balz Isler & Bela Pablo Janssen & Block Barley (Deutschland), Sunjha Kim (Korea/Deutschland), MandyKrebs (Deutschland), Susanne Kutter (Deutschland), Jennifer Lauren Smith (USA), Lukas Marxt (Österreich/Deutschland), Benoit Maubrey (USA/Deutschland), Catarina Miranda (Portugal), Neringa Naujokaite (Litauen/Deutschand), Karina Nimmerfall (Österreich/Deutschland), Paul O'Donoghue (Irland), Evelina Rajca (Deutschland), Benny Nemerofsky Ramsay (Kanada/Deutschland), Stefan Roigk (Deutschland), Knut Sennekamp (Deutschland), Fari Shams (Iran/Deutschland), Eske Schlüters (Deutschland), Corinna Schnitt (Deutschland), Philine Sollmann (Deutschland), Julius Stahl (Deutschland), Michael Vorfeld (Deutschland), Elsa Werth (Frankreich), Paul Wiersbinski (Deutschland), Stephan Wiesen (Deutschland), Simone Zaugg (Deutschland/Schweiz) Förderer: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, WDR 3, Freundeskeis Habakuk, Sparkasse Vest Recklinghausen
Kooperationspartner: Ruhr Kunst Museen, Grimme-Institut, Einkaufscenter Marler Stern, Initiative Hören
Der KHM-Absolvent (Diplom 2013) wurde mit seiner an der KHM entwicklelten Videoarbeit "Reign of Silince" ausgezeichnet. Am 20. Oktober wurden die Preisträger der Marler Medienkunstpreise im Rahmen einer Ausstellung im Skulpturenmuseum Glaskasten bekanntgegeben. In der Ausstellung sind ebenso die KHM-Absolventinnen Sunjha Kim, Neringa Naujokaite, Katja Pratschke und Evelina Rajca vertreten. Sonntag, 20, Oktober, ab 12 Uhr
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Ausstellungsdauer bis 12. Januar 2014 Skulpturenmuseum Glaskasten Marl Lukas Marxt, geboren 1983 in Fucking, Österreich. Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln von 2009 bis 2013.
"Reign of Silence": Der Fahrer eines Motorboots, welcher von der Küste aus über Funk dirigiert wird, zeichnet das Muster einer Spirale, mit dem aufgeschäumten Wasser und den entstehenden Wellen seines Motorbootes in das Wasser. „Reign of Silence“ geht von der Natur aus, von den Reaktionen des Individuums auf die Natur und von seiner Handlung in ihr.
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