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Die Filmreihe mit Debütfilmen von Absolvent_innen der KHM präsentiert den neuen Dokumentarfilm von Luzia Schmid "Geschlossene Gesellschaft – vom Missbrauch an der Odenwaldschule". Im Anschluss führt Prof. Dietrich Leder das Gespräch mit der Regisseurin. Mittwoch, 5. Juni 2013, 19 Uhr
Aula der KHM, Filzengraben 2, 50676 Köln
Eintritt frei


Broschüre der Filmreihe (PDF)
Vorwort von Prof. Didi Danquart

Best of KHM Movies (4)

KHM
Die Filmreihe mit Debütfilmen von Absolventen der KHM präsentiert den neuen Dokumentarfilm von Luzia Schmid "Geschlossene Gesellschaft – vom Missbrauch an der Odenwaldschule". Im Anschluss führt Prof. Dietrich Leder das Gespräch mit der Regisseurin.
05.06.13
20:00h
Aula
Mit "Geschlossene Gesellschaft – vom Missbrauch an der Odenwaldschule" präsentiert die Filmreihe bereits den dritten langen Dokumentarfilm der KHM-Absolventin Luzia Schmid. Für ihren Film, in dem sie mit ihrer Co-Regisseurin Regina Schilling einem brisanten gesellschaftlichen Thema nachgeht, erhielt sie 2012 mit dem Grimme Preis eine der wichtigsten Auszeichnungen für eine Fernsehproduktion in Deutschland: "Nicht ohne Sympathien für den Geist der Schule, den sie mit historischen Fotos beschwören, versuchen die Autorinnen, im Film repräsentiert durch die Off-Sprecherin Luzia Schmid, die die Schweizer Schwesterschule besuchte und persönliche Erfahrungen einbringt, das Versagen eines Schulmodells zu ergründen und geben schon mit dem Titel einen wichtigen Hinweis. Nach der Vorführung des Films am 5. Juni spricht Prof. Dietrich Leder mit Luzia Schmid über den Entstehungsprozess und die Rezeption ihres Films. Inhalt Im Sommer 2010 beherrschte der Missbrauch an der Odenwaldschule die deutschen Medien. Es schien, als ob die gesamte deutsche Öffentlichkeit aufarbeiten wollte, was sie elf Jahre zuvor versäumt hatte: Dem nachzuforschen, was eigentlich seit November 1999 bekannt war. Zum ersten Mal beantworten die für die sogenannte "Vertuschung“ Verantwortlichen vor der Kamera Fragen. Der Film untersucht, warum es so schmerzhaft ist, der Wahrheit ins Auge zu blicken und handelt somit auch von menschlichem Versagen und dem kolossalen Scheitern am eigenen Ideal.

"Geschlossene Gesellschaft" (Dokumentarfilm, 2011, 90 Min.)
Regie und Buch: Luzia Schmid & Regina Schilling, Kamera: Johann Feindt, Hajo Schomerus, Jörg Adams, Patrick Doberenz, Ton: Jule Cramer, Axel Schmidt, Tassilo Letzel, Philipp Enders, Stavros Charitidis, Schnitt: Barbara Gies, Produktionsassistenz: Dominik Siegmund, Herstellungsleitung: Tassilo Aschauer, Produzent: Thomas Kufus, Redaktion: Martina Zöllner, Esther Schapira, Produktion: zero one film im Auftrag des SWR und des HR.

Luzia Schmid geboren 1966 in Zürich. Studierte in der Schweiz Journalismus und arbeitete im Anschluss mehrere Jahre beim Schweizer Rundfunk und Fernsehen als Moderatorin und Redakteurin. Anschließend Studium im Fachbereich Fernsehen / Film an der Kunsthochschule für Medien Köln. Seit 1997 ist sie freiberuflich tätig als Journalistin, Dokumentarfilmerin und als Dozentin im Bereich Medienarbeit. Sie lebt und arbeitet in Köln. Filme (Auswahl) 1999 "Haemmerli", Dokumentarfilm, 40 Min., 2001 "groundspeed", Dokumentarfilm, 48 Min., 2004 – 2005 "Geschwister Vogelbach", Dokumentarfilm, 90 Min., 2004 – 2007 "Lost in Liberia", Dokumentarfilm, 90 Min., 2009 "Eine Kindheit im Ruhrgebiet", Dokumentation, 45 Min., 2010 "Rivalen in NRW", dreiteilige Doku-Serie
Die Filmreihe mit Debütfilmen von Absolvent_innen der KHM präsentiert den neuen Dokumentarfilm von Luzia Schmid "Geschlossene Gesellschaft – vom Missbrauch an der Odenwaldschule". Im Anschluss führt Prof. Dietrich Leder das Gespräch mit der Regisseurin. Mittwoch, 5. Juni 2013, 19 Uhr
Aula der KHM, Filzengraben 2, 50676 Köln
Eintritt frei


Broschüre der Filmreihe (PDF)
Vorwort von Prof. Didi Danquart
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