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Kölner Timeart Ensemble für intermediale Performances mit Sven Hahne und Matthias Muche hat für seine neueste Produktion „four winds“ internationale Gäste eingeladen: Michel Doneda und Masaki Iwana. Aufführungen:
Dienstag, 26. März &  Mittwoch, 27. März, 20:30 Uhr, Aula

Workshop: Donnerstag, 28. März, ab 11 Uhr, Aula

weitere Informationen: http://www.zeitkunst.eu
Förderer / Partner: Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Deutsch-französischer Fonds für zeitgenössische Musik / Impuls neue Musik, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur, Kunsthochschule für Medien Köln, Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der Hochschule für Musik und Tanz Köln, IREA und La Maison du Butoh Blanc.


Konzert und Workshop: four winds

KHM
Kölner Timeart Ensemble für intermediale Performances mit Sven Hahne und Matthias Muche hat für seine neueste Produktion „four winds“ internationale Gäste eingeladen: Michel Doneda und Masaki Iwana.
26. - 28.03.13
21:30h
Aula
Das Kölner Timeart Ensemble für intermediale Performances der beiden Kölner Sven Hahne und Matthias Muche hat für seine neueste Produktion „four winds“ wieder internationale Gäste eingeladen. Musikalisch verstärkt wird Timeart diesmal durch den französischen Saxophonisten Michel Doneda, und durch den Butoh-Tänzer Masaki Iwana erhält diese Begegnung in eine zusätzliche Komponente.

Der in Frankreich lebende Japaner Masaki Iwana wird sowohl durch seine Bewegungen, als auch durch seinen Körper als Projektionsfläche Einfluss auf ein transmediales System von rückwirkenden Signalflüssen nehmen. Seine Bewegungen werden per Kamera und per Motion-Analysis in abstrakte Daten übersetzt, genauso wie die akustischen Signale der Musiker analysiert und übersetzt werden. Aus diesem Material werden abstrakte 3-dimensionale Grafiken generiert, die auf mehreren Projektion, sowie direkt auf dem Körper des Tänzers zu sehen sind.
Die gemeinsame Sprache dieser deutsch-französisch-japanischen Liaison ist neben der Choreographie und Komposition im Besonderen die Improvisation – das direkte Transformieren von künstlerischem Ausdruck aus den Tiefen des Unbewussten, geleitet durch einen hochtrainierten künstlerischen Instinkt, umgesetzt durch virtuose Technik. Ein kontinuierlicher Dialog entsteht – Musik inspiriert Tanz, Tanz inspiriert Graphik, Graphik inspiriert Musik. Der Bühnenraum, mit dem Tänzer als lebender Skulptur, wird zu einem in sich geschlossenen hochsensiblen System, in dem jeder Impuls die „Materialitäten“ des Körpers, der Elektrizität, der Luft und des Lichtes durchläuft – eine Konfrontation von archaischem menschlichem Ausdruck mit der Welt der abstrakten digitalen Rechenmaschinen. Die Entwicklung der hierzu nötigen Software erfolgt durch die Programmierer des Ensembles.

Masaki Iwana, Schüler von Tatsumi Hijikata (dem anerkannten Schöpfer des Butoh Tanzes) ist einer der renommiertesten zeitgenössischen Butoh-Tänzer und für dieses Projekt Partner des Timeart Ensembles.
Das Timeart Ensemble, hier vertreten durch Michel Doneda (Sopran-Saxophon/Komp., F), Sven Hahne (Videoprogrammierung, Laptop, D) und Matthias Muche (Posaune/ Komp., D) lassen die Grenzen ihrer kulturellen Herkunft weit hinter sich und verwischen ebenso die Grenzen ihrer Medien hin zu einem gemeinsamen homogenen künstlerischen Ausdruck.
Kölner Timeart Ensemble für intermediale Performances mit Sven Hahne und Matthias Muche hat für seine neueste Produktion „four winds“ internationale Gäste eingeladen: Michel Doneda und Masaki Iwana. Aufführungen:
Dienstag, 26. März &  Mittwoch, 27. März, 20:30 Uhr, Aula

Workshop: Donnerstag, 28. März, ab 11 Uhr, Aula

weitere Informationen: http://www.zeitkunst.eu
Förderer / Partner: Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Deutsch-französischer Fonds für zeitgenössische Musik / Impuls neue Musik, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur, Kunsthochschule für Medien Köln, Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der Hochschule für Musik und Tanz Köln, IREA und La Maison du Butoh Blanc.


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