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Nocturne 46: Michel Doneda

KHM
Konzert. Sopranino-, Sopransaxophon, Radio.
29.11.12
21:00h
Aula
Michel Doneda (*1954) ist einer der profiliertesten improvisierenden Musiker Frankreichs und hat auf seinem Instrument, dem Sopransaxophon eine einzigartige musikalische Sprache entwickelt. 1978 Gründung des Saxophontrios “Hic et Nunc”,zur gleichen Zeit Gründung des “IREA” (institut de recherches et d’échanges artistiques) in Kollaboration mit Tänzern, Dichtern, Schauspielern und Musikern.
In den 80er Jahren ist er an zahlreichen Imrovisationsprojekten beteiligt, die Entwicklung seines Saxophonspiels wird dabei maßgeblich von den Begegnungen mit improvisierenden Künstlern aller Bereiche geprägt. Er trifft unter anderem auf Fred Van Hove, Phil Wachsmann, Max Eastley, John Zorn, Eliott Sharp und Elvin Jones.
1985 nimmt er seinen ersten Tonträger “Terra” auf und trifft in diesem Zeitraum auf Musiker und Künstler wie Barre Philipps, Benat Achiary, Ninh Lê Quan, Martine Altenburger, Ly Thanh Tien, Michel Mathieu, Michel Raji, Daunik Lazro, Serge Pey und Ana Ban, die ihn bis heute auf seiner musikalischen Laufbahn begleiten. Seit den 90er Jahren umfangreiche Konzerttourneen u.a. mit Keith Rowe, Tetsu Saitoh, Kazue Sawai, Gunter Muller, Fabrice Charles, Gérard Fabbiani, Bhob Rainey und den Tänzern Masaki Iwana, Valérie Metivier und Yukiko Nakamura, Einladungen zu Begegnungen mit improvisierenden Künstlern in Europa und aus aller Welt, Konzertreisen nach Japan, Afrika, Russland, Südamerika, USA und Kanada.
Michel Doneda hat in seiner bisherigen Laufbahn über 50 Alben auf europäischen, japanischen und amerikanischen Labels veröffentlicht. http://puffskydd.free.fr/neda/ Pressestimmen:
"Michel Doneda ist ein Virtuose des unmittelbaren Spiels mit der Physikalität des Saxophons; das Blasinstrument als Generator von Geräuschen und Tönen, der farbenreiche Einsatz von Luftgeräuschen, Obertönen, perkussiven Anblastechniken oder Zirkularatmung, die Gratwanderung zwischen Unhörbarem und Unspielbarem verschmilzt zu einem organischen Klang, der pulsiert, sich zu einem Geflecht aufbaut, im nächsten Moment in einer Schwebung erstarrt um dann in ein energiegeladenes Crescendo zu münden.
 Der intuitive Umgang mit Dichte und Dynamik kombiniert mit dem bewußten Einsatz von Stille und Dauer resultieren in einer lebhaften, erfrischenden Musik, die den Zuhörer im erweiterten Sinne “berauschen” wird."

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