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Der Abschlussfilm von Julia Keller an der KHM "Beredtes Schweigen" (2011, 35 mm, 25 Min.) erhält das Prädikat "Besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: "Aus Pflichtbewusstsein hat Marie ihre Ausbildung abgebrochen, um auf dem Hof ihrer Eltern mitzuhelfen. Ihre eigenen Bedürfnisse ignoriert sie und hegt einen Groll auf die große Schwester Anne, die es anders gemacht und den Hof verlassen hat. Und am Geburtstag ihrer Mutter steht Anne wieder vor der Tür – und sie kommt nicht allein. Die Ödnis auf dem Hof, die harte Arbeit und die versteckten Gefühle von Frust und Sehnsucht – all das zeigt der Film von Julia Keller auf wunderbare Weise. Die Kamera fängt gelungen Bilder der Trostlosigkeit von Maries Situation ein, konzentriert sich auf Blicke und kleine Details und zeichnet so ein atmosphärisch dichtes Szenario. Der Titel ist passend gewählt, die Figuren verschweigen ihre Gefühle und sind so gefangen in sich selbst. Die herausragende Schauspielführung und eine aufwendige Bildkomposition komplettieren den vielversprechenden Abschlussfilm."

Prädikat besonders wertvoll

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Der Abschlussfilm von Julia Keller an der KHM "Beredtes Schweigen" (2011, 35 mm, 25 Min.) erhält das Prädikat "Besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: "Aus Pflichtbewusstsein hat Marie ihre Ausbildung abgebrochen, um auf dem Hof ihrer Eltern mitzuhelfen. Ihre eigenen Bedürfnisse ignoriert sie und hegt einen Groll auf die große Schwester Anne, die es anders gemacht und den Hof verlassen hat. Und am Geburtstag ihrer Mutter steht Anne wieder vor der Tür – und sie kommt nicht allein. Die Ödnis auf dem Hof, die harte Arbeit und die versteckten Gefühle von Frust und Sehnsucht – all das zeigt der Film von Julia Keller auf wunderbare Weise. Die Kamera fängt gelungen Bilder der Trostlosigkeit von Maries Situation ein, konzentriert sich auf Blicke und kleine Details und zeichnet so ein atmosphärisch dichtes Szenario. Der Titel ist passend gewählt, die Figuren verschweigen ihre Gefühle und sind so gefangen in sich selbst. Die herausragende Schauspielführung und eine aufwendige Bildkomposition komplettieren den vielversprechenden Abschlussfilm."
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