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Das Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) bietet die DVD „Erwachsen werden“ mit den sechs KHM Kurzfilmen „Für immer Edelweiß“ von Jens Schillmöller, „Nachmittagsprogramm“ von Lola Randl, „Helden“ von Dirk Lütter, „Benny und Rob“ von Zrinka Budimlija, „Vita Reducta“ von Tom Schreiber und „Spring“ von Oliver Held als DVD-Kompilation über seinen Medienvertrieb an. Das Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) ist ein bundesweit tätiges Zentrum für kulturelle Medienbildung. Es bietet DVD-Editionen mit oder ohne Verleihrecht zur öffentlichen nicht-gewerblichen Vorführung an. www.kjf.de

Erwachsen werden

Sechs Kurzfilme der KHM.
Die DVD „Erwachsen werden“ ist eine Editionsausgabe des Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) mit sechs Kurzfilmen der Kunsthochschule für Medien aus den Jahren 1999 bis 2006. Die Kompilation vereint nicht nur erfolgreiche Arbeiten von Absolventen verschiedener Jahrgänge, sondern richtet sich thematisch an die Erlebniswelt von Jugendlichen und beschreibt damit ein wiederkehrendes Motiv in KHM Filmen. Innerhalb des kreativen Freiraums ihrer Ausbildung nutzen KHM Studenten immer wieder die Möglichkeit, authentische Geschichten entlang der Schwelle des nicht mehr Kind und noch nicht Erwachsenseins zu erzählen. Die erste Liebe, das Aufbegehren gegen die Umwelt, der Drang nach individueller Freiheit spielen in den ausgewählten Kurzfilmen eine Rolle: „Für immer Edelweiß“ von Jens Schillmöller, „Nachmittagsprogramm“ von Lola Randl, „Helden“ von Dirk Lütter, „Benny und Rob“ von Zrinka Budimlija, „Vita Reducta“ von Tom Schreiber und „Spring“ von Oliver Held. In „Für immer Edelweiß“ aus dem Jahr 2003 nimmt uns Jens Schillmöller mit auf einen Kurzurlaub in die Alpen. Für seinen Hauptprotagonisten den 16-jährigen Timm  bedeutet das beinahe eine Tortur ohne Ausweg: Stress mit dem kleinen Bruder, dem überforderten Vater und dessen neuer Freundin. Jens Schillmöller wurde 1975 in Esslingen geboren und studierte von 1998 bis 2003 im grundständigen Studium an der KHM. In „Nachmittagsprogramm“ aus dem Jahr 2004 erzählt Lola Randl von einem der letzten Sommertage. Ein kleines Dorf im bayrischen Hinterland. Die 15-jährige Nora ist neu im Ort und verbringt ihre Sommerferien zwischen Fernsehgerät und Raucherplatz der Jugendlichen, dem Bushäuschen. Dort begegnet sie dem Nachbarsjungen Christian. Sie verbringen gemeinsam den Nachmittag. Lola Randl wurde 1980 in München geboren und studierte von 2001 bis 2006 im grundständigen Studium an der KHM. In „Helden“ von Dirk Lütter aus dem Jahr 2005 geht es um Olli und Micha. Beide sind mitten in der Pubertät und als Außenseiter immer wieder Ziel von Übergriffen ihrer Mitschüler. Im Unterricht hat Olli Probleme mitzukommen und der Chemielehrer Vogt hat ihn deshalb auf dem Kieker.
Als Micha Sonja kennen lernt, fühlt sich Olli im Stich gelassen und driftet weiter ab. Nur einmal in seinem Leben will er im Mittelpunkt stehen. Dirk Lütter wurde 1970 in Neuss geboren und studierte von 2002 bis 2006 im Postgraduierten Studium an der KHM. „Benny und Rob“ von Zrinka Budimlija aus dem Jahr 2006 spielt in den Sommerferien. Rob, ein sechzehnjähriger Schüler, muss auf seinen jüngeren, geistig behinderten Bruder Benny aufpassen. Er ist in Tatjana verliebt, die am nächsten Tag für zwei Monate verreist. Rob möchte sie unbedingt noch einmal sehen. Tatjana zu treffen und auf den Bruder aufzupassen, gestaltet sich schwieriger als gedacht. Zrinka Budimlija wurde 1977 in Zagreb geboren. Sie studierte von 2000-2006 im grundständigen Studium an der KHM. Mit „Vita Reducta“ aus dem Jahr 1999 ist Tom Schreiber ein besonders authentischer und intensiver Einblick in das Alltagsleben von einer Gruppe Zivildienstleistender gelungen, die ihre Tage in der Pathologie eines Krankenhauses verbringen. Inmitten von Verkehrstoten vertreiben sie sich die Zeit mit eigenwilligen Ritualen. Tom Schreiber wurde 1999 in Freising geboren. Er studierte von 1994 bis 1999 im grundständigen Studium an der KHM. In „Spring“ aus dem Jahr 2002 erzählt Oliver Held von dem neunjährigen Franz, der auf einen Sprungturm klettert, um sich selbst zu beweisen, dass er kein Angsthase ist. In luftiger Höhe aber ändert sich seine Einstellung. Er kehrt um. Besser gesagt, er versucht es. Denn sein Freund Patrick versperrt ihm den Rückweg.  Oliver Held wurde 1970 in Aachen geboren. Er studierte von 1999 bis 2002 im Postgraduierten Studium der KHM.
Das Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) bietet die DVD „Erwachsen werden“ mit den sechs KHM Kurzfilmen „Für immer Edelweiß“ von Jens Schillmöller, „Nachmittagsprogramm“ von Lola Randl, „Helden“ von Dirk Lütter, „Benny und Rob“ von Zrinka Budimlija, „Vita Reducta“ von Tom Schreiber und „Spring“ von Oliver Held als DVD-Kompilation über seinen Medienvertrieb an. Das Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) ist ein bundesweit tätiges Zentrum für kulturelle Medienbildung. Es bietet DVD-Editionen mit oder ohne Verleihrecht zur öffentlichen nicht-gewerblichen Vorführung an. www.kjf.de
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