Festival Max-Ophüls-Preis 2011

Sieben Studierende der KHM waren in diesem Jahr mit ihren neuen Filmproduktionen in Saarbrücken zu Gast. Bei der feierlichen Preisverleihung am Samstagabend vergab die Jury im Kurzfilmwettbewerb eine Lobende Erwähnung an den Kurzfilm "Armadingen" von Philipp Käßbohrer, Jakob Beurle und Matthias Schulz mit folgender Begründung: "Der Kurzfilm über ein altes Bauernpaar am letzten Tag der Menschheit überrascht mit skurrilem Humor, phantasievoller Bildsprache und einer genuinen, originellen Idee. Lustvoll und mit lässiger Stilsicherheit schafft es ARMADINGEN eine starke Geschichte in einer liebevollen Atmosphäre zu erzählen. Der magische Raum der Fantasie hat die Jury begeistert."
(Die Jury waren: Maximilian Erlenwein, Cosma Shiva Hagen, Gottfried John, Dani Levy, Benedict Neuenfels, Heio von Stetten.)

Das Festival für den deutschsprachigen Filmnachwuchs unter der Leitung von Philipp Bräuer und Gabriela Bandel hatte neben "Armadingen" drei weitere KHM-Filme in die verschiedenen Wettbewerbssektionen eingeladen, sowie drei Filme in den weiteren Kurzfilmprogrammen gezeigt.
Im Wettbewerb der langen Dokumentarfilme feierte der Abschlussfilm von Annkatrin Hausmann und Shirin Saghaie "Yume" seine Premiere. In den Wettbewerb der mittellangen Filme von 30 bis 60 Minuten wurden die beiden Abschlussfilme "Nachmieter" von Marc Metzger und  "Oshima" von Lars Henning eingeladen. In den thematischen Kurzfilmprogrammen liefen die Kurzspielfilme "Die Könige der Straße" von Daniel Rakete Siegel, "Elli & Richard" von Julia Bossert sowie "Vater unser" von Claudia Müller.