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Ausstellung mit Maribel Chavez Pizzaro (KHM), Ezgi Kilincaslan, Carolina Kot (KHM), Thanh Long in der Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung Eröffnung: Donnerstag, 7. Oktober, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 3. November, Mo-Fr, 11-18 Uhr Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Godesberger Allee 19
53175 Bonn Grußwort: Anke Fuchs, Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung

Einführung: Christine Biehler, Künstlerin, Mitglied des Auswahlausschusses der Friedrich-Ebert-Stiftung

Musikalische Begleitung: Martin Yavryan, ehemaliger Stipendiat, spielt Stücke für Sologeige
von E. Ysaye, Sonate Nr. 6 E-Dur und von J. S. Bach, Chaccone, d-moll

Inside Out: Identität suchen, "Heimat" finden

Ausstellung mit Maribel Chavez Pizzaro (KHM), Ezgi Kilincaslan, Carolina Kot (KHM), Thanh Long in der Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung
07.10.10 - 03.11.10
19:00h
Bonn
Wer reist, der findet. Einen Ort, an dem es sich lohnt, zu verweilen. Ein gutes Gespräch, das neue Sichtweisen aufzeigt. Ein Gefühl, das eine innere Tür aufstößt. Wenn Menschen reisen passiert es manchmal, dass sie ankommen: bei sich, ihren Wurzeln. Sie erkennen ihre Identität und sehen klarer wer und was ihr Leben prägt.
Ihre ganz persönlichen Erkenntnisse präsentieren vier internationale KunststipendiatInnen der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Ausstellung INSIDE OUT. Auf eindrucksvolle Weise zeigen sie, was es heißt, aus der Distanz zurück auf die eigenen Wurzeln zu blicken. Im Focus steht dabei die Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft und ihrer Identität. Identität erkennen, heißt „Heimat“ finden. Den abstrakten Begriff „Heimat“ haben die jungen KünstlerInnen individuell definiert, um ihn sichtbar für alle nach außen zu tragen.
So ist „Heimat“ Militärdiktatur oder Patriarchat. „Heimat“ ist geprägt von Traditionen oder von Vertreibung und Kriegsfolge. „Heimat“ ist ein Ort, eine Beziehung zwischen Mensch und Raum, etwas, das ein jeder in sich trägt.
Die KünstlerInnen der Ausstellung sind Wanderer zwischen den Welten. Sie kommen aus Argentinien, Peru, der Türkei und Vietnam. Ihre künstlerischen Wanderjahre liefern die Methode, sich mal ironischdistanziert, mal sehr ernsthaft, mal kritisch, aber stets reflektiert mit der eigenen Kultur und den politischen Entwicklungen in ihren Herkunftsländern auseinanderzusetzen. Carolina Kot, geboren in Buenos Aires, Argentinien, Diplom an der Kunsthochschule für Medien, Köln, bei Marcel Odenbach und Susanna Schönberg, „Tania“, 2009

Maribel Chavez Pizzaro, geboren in Lima, Peru, Studentin an der Kunsthochschule für Medien, Köln, bei Matthias Müller und Raimund Krumme, „Heilmethoden“, 2010, Bleistiftzeichnungen, Künstlerbuch Ezgi Kilincaslan, geboren in Besni, Türkei, Meisterschülerin von Katharina Sieverding an der Universität der Künste, Berlin, „Platz für Männer (Ölringer von Edirne)“, 2009, Fotos, Videoinstallation Thanh Long, geboren in Ha Long Bay, Vietnam, Student an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig, bei Peter Piller und Christoph Türcke, „Haffburg 2006 – 2008“, Fotoserie„ Walking for Peace“, 2010, Rauminstallation
Ausstellung mit Maribel Chavez Pizzaro (KHM), Ezgi Kilincaslan, Carolina Kot (KHM), Thanh Long in der Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung Eröffnung: Donnerstag, 7. Oktober, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 3. November, Mo-Fr, 11-18 Uhr Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Godesberger Allee 19
53175 Bonn Grußwort: Anke Fuchs, Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung

Einführung: Christine Biehler, Künstlerin, Mitglied des Auswahlausschusses der Friedrich-Ebert-Stiftung

Musikalische Begleitung: Martin Yavryan, ehemaliger Stipendiat, spielt Stücke für Sologeige
von E. Ysaye, Sonate Nr. 6 E-Dur und von J. S. Bach, Chaccone, d-moll
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