Die Galerie war dunkel. Auf dem Boden standen neun Lautsprecher, zufällig positioniert. Alle Lautsprecher übertrugen ein lautes Schnaufen und Schnarchen gemischt mit Stadtgeräuschen von vorbeifahrenden Autos, Passantenschritten, Musiktönen und Menschengesprächen. Währenddessen befand sich der Performer in einem Schlafsack auf dem Bürgersteig auf der anderen Straßenseite und schlief tief, einem obdachlosen Penner ähnlich. Unmittelbar vor seinem Mund war ein kleines Funkmikrophon angebracht. Eben das Mikrofon versorgte die Galerie mit allen obenbeschriebenen Tönen.
Mitarbeit:
Klang, Elektromontage: Reto Gnad
Betreuung:
Prof. Julia Scher
Autor/innen:
Andrey Ustinov
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
Wir verwenden Cookies, um die einwandfreie Funktion unserer Website zu gewährleisten und unseren Datenverkehr zu analysieren.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung