Ein Molekül-Modell füllt einen Raum. Es ist aus Holzstäben und Styroporkugeln unterschiedlicher Größe gebaut. Die verzweigte Struktur erlaubt es nicht, den Raum zu betreten. Der Blick kann jedoch durch die Struktur bis hin zu den Wänden im Rücken und an den Seiten des Raumes wandern. Hierdurch wird der Vorgang der Konstruktion, die in ihm implizierten Aktionen und die Zeit wachgerufen und in gewisser Weise wiederholt. Eine Videoprojektion zeigt einen Loop des Zusammenbruchs der Struktur. Sie kämpft zwischen Stillstand und Zerfall. Am Ende liegt alles am Boden.
Autor/innen:
Benjamin Ramírez Pérez
producciones invisibles
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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