Die Videoarbeit entstand aus der Reflexion der Begriffe „Kindheit“, „Jugend“ und „Erwachsenwerden“. Im Vergleich zu den strengen Initiationsritualen tradierter Gesellschaften zum Eintritt in die Erwachsenenwelt sind diese Rituale heute in der modernen westlichen Gesellschaft verschwunden. Lediglich Zäsuren wie der Führerschein markieren den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt. Die Videoarbeit spielt mit der angeblichen Freiheit des Individuums im 21. Jahrhundert und der damit verbundenen Eigenverantwortung für die persönliche Entwicklung. Im ersten Teil des Videos geht es um Selbstverbesserungsmaßnahmen, Vorbilder und ganz „normale“ Tagesabläufe. Der zweite Teil konstruiert spielerisch und selbstironisch das Vorhaben, sich vom alltäglichen Leben zu verabschieden und auf eine abenteuerliche „Initiationsreise“ zu gehen.
Mitarbeit:
Philipp Hamann
Betreuung:
Prof. Matthias Müller, Echo Ho
Autor/innen:
Philipp Hamann
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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