Untertitel: Vom Liegen in der Kunst zur Kunst des Liegens Entstehungsjahr: 2003 Länge: 00:12:00 Kategorien: Film / TV / Video, Dokumentarfilm
Projektart: Diplom
Der Film ist eine inszenierte Dokumentation über eine fiktive Ausstellung mit dem Titel „Lying Down Art: Vom Liegen in der Kunst zur Kunst des Liegens“, in der sich alle präsentierten Kunstwerke auf verschiedene Art und Weise mit dem Thema „Liegen“ beschäftigen. Der Film folgt formell der gewöhnlichen Struktur und Ästhetik von Fernsehfilmen, Berichten und Kulturmagazinen über die ‚bedeutenden’ Kunstevents (wie z.b. Documenta oder Biennale in Venedig), wobei hier der ganze Diskurs über ein solches subversives Thema wie „Liegen in der Kunst“ geschaffen wird. Der Film entsteht in dem Spannungsfeld zwischen der konventionellen Form und dem leicht absurden Inhalt als eine Erforschung von Mustern und Klischee, die bei der Kunstberichterstattung in üblichen Fernsehformaten zu finden ist. „Das Liegen“ bezüglich der Kunstszene ist eine ironische Metapher für einen alternativen modus vivendi und für eine angebliche Freiheit der ’Kunstschaffenden’, eine eigene Arbeitsmethoden auszuwählen. Im Film werden sowohl inszenierte als auch dokumentarische Aufnahmen (wie z.B., Interviews mit einigen Künstlerinnen, die sich tatsächlich mit dem Thema „Das Liegen“ in ihren Kunstprojekten beschäftigen) verwendet, damit der Film eine gewisse Authentizität erlangt.
Mitarbeit:
Kamera: Steffi Gaus Schnitt: Hee-Seon Kim
Betreuung:
Prof. Thomas Schmitt, Prof. Andreas Henrich, Thomas Hensel
Autor/innen:
Lioudmila Voropai
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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