Hölzer werden verteilt und bereitgestellt. Etwa vierzig Zentimeter lange Holzbalken. An viele Leute. Ein Holz für einen Menschen. Diese Hölzer werden Speicher, Sichtbarmacher. Auf jedem Holz sei geschrieben, geritzt, gemalt: die größte Angst, das schwerste Paket an Sorge, der eindringlichste Flüsterer, der sich eingenistet hat. Auf dem Holz das Wort, das Bild, die Zeichnung. In dem Holz die Angst. Viele dieser Angsthölzer treffen aufeinander, lassen diese unliebsamen Begleiter sichtbar werden am Abend des 12. Mai, wo sie in einem Feuer auf den Poller Wiesen verbrannt werden. - Kommen und Brennen.
Mitarbeit:
Technische Unterstützung: Till Steinmetz, Fotografie: Axel Hartmann
Betreuung:
Prof. Dr. Siegfried Zielinski, Prof. Frans Vogelaar
Autor/innen:
Helge Jansen
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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