Diese Arbeit ist das Beobachtungsergebnis einer gewöhnlichen Alltagssituation, die mit künstlerischer Phantasie aufgelöst wurde. In einem Film ist zunächst das alltägliche Verhalten von Leuten zu sehen, so dass sich der Betrachter mit den gezeigten Personen identifizieren kann. Der Betrachter wird in seiner Imagination zum Betrachteten und so zum virtuellen Darsteller. Ausgangssituation: Eine Fußgängerunterführung. Die Kamera folgt sechs Personen durch die Passage. Nach einigen Schritten wird das Bild eingefroren. Ab diesem Moment bewegen sich jeweils nur einzelne Personen Richtung Ausgang, denen die Kamera durch das eingefrorene Bild hindurch folgt und anschließend deren individuelle Geschichte erzählt. In diesen persönlichen Geschichten wird jeweils ein Aspekt, eine Betätigung der begleiteten Person gezeigt, an deren Ende immer die imaginierte visuelle Auflösung, das Verschwinden einer Person in ihrer jeweiligen Tätigkeit steht.
Mitarbeit:
Darsteller: Peter Kamps, Mechthild Barth, Andreas Walther, Andrea Schneider, Gerrit Lucas, Niko Grathwohl, Patrick Cybinski
Betreuung:
Prof. Valie Export
Autor/innen:
Hee-Seon Kim
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
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