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Mit der Auszeichnung ehrt die Robert Simon Kunststiftung den international agierenden Künstler und Professor für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) für seinen herausragenden Umgang mit Licht als Medium der öffentlichen (Inter-)Aktion. Seit 2007 lehrt Mischa Kuball als Professor für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), wo er das -1/MinusEins Experimentallabor entwickelte und viele Studierende während des Studiums  sowie auf ihrem Weg "nach draußen" betreut.
Von 2004 bis 2008 war er Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seit 2015 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste NRW in Düsseldorf. www./Kunstmuseum Celle www.mischakuball.com/

Mischa Kuball erhält den Deutschen Lichtkunstpreis

Mit der Auszeichnung ehrt die Robert Simon Kunststiftung den international agierenden Künstler und Professor für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) für seinen herausragenden Umgang mit Licht als Medium der öffentlichen (Inter-)Aktion.
Mischa Kuball ist der zweite Künstler, an den der mit 10.000 Euro dotierte Preis vergeben wird. Der Deutsche Lichtkunstpreis wird alle zwei Jahre im Kunstmuseum Celle verliehen. Erster Preisträger war 2014 Otto Piene. „Kuball ist kein Maler des Lichts, Kuball ist ein Konzeptkünstler des Lichts, ein politischer Künstler des Lichts – eine einzigartige Position von Rang.“ (Peter Weibel) In seinen Installationen macht der Künstler die politischen und sozialen Dimensionen des künstlerischen Werkstoffs Licht kenntlich. „Licht ist Soziologie, Licht ist Politik“ umschreibt Mischa Kuball selbst seinen Ansatz. Er arbeitet seit 1984 im öffentlichen und institutionellen Raum. Dabei erforscht er mit Hilfe des Mediums Licht – oft in partizipatorischen Projekten – die sozialen und politischen Diskurse und Kodierungen, die mit den Orten seiner Werke verknüpft sind. Große Bekanntheit erlangte seine Arbeit „Refraction House“, bei der er die Synagoge Stommeln acht Wochen lang von innen mit intensivem Licht flutete und zu einem weit in die Umgebung strahlenden Leuchtzeichen machte. Ein eindrückliches Beispiel für sein Vorgehen ist auch die Installation „Urban Context“, wo Scheinwerfer den Grundriss des ehemaligen Führerbunkers in Lüneburg nachzeichneten.

Der Deutsche Lichtkunstpreis wird im Januar 2016 im Rahmen eines Festaktes im Kunstmuseum Celle übergeben. Das 1998 als 24-Stunden-Kunstmuseum gegründete Haus beherbergt eine der umfangreichsten Museumssammlungen aktueller Lichtkunst in Deutschland. (Textquelle: Kunstmuseum Celle)
Mit der Auszeichnung ehrt die Robert Simon Kunststiftung den international agierenden Künstler und Professor für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) für seinen herausragenden Umgang mit Licht als Medium der öffentlichen (Inter-)Aktion. Seit 2007 lehrt Mischa Kuball als Professor für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), wo er das -1/MinusEins Experimentallabor entwickelte und viele Studierende während des Studiums  sowie auf ihrem Weg "nach draußen" betreut.
Von 2004 bis 2008 war er Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seit 2015 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste NRW in Düsseldorf. www./Kunstmuseum Celle www.mischakuball.com/
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