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KunstFilmSchule 2013/2014

KHM
Abschlusspräsentation des Kooperationsprojekts zur künstlerischen Filmbildung von KOMED und KHM an Kölner Schulen und Premiere von 20 Kurzfilmen.
29.10.14
20:00h
Aula
Am nächsten Mittwoch feiern Kurzfilme von Kölner Schülerinnen und Schüler ihre Premiere in der Aula der Kunsthochschule für Medien Köln. Es sind die Ergebnisse des Kooperationsprojekts zur künstlerischen Filmbildung „KunstFilmSchule“, das KOMED und die KHM auch im Schuljahr 2013/14 in Zusammenarbeit mit Kölner Schulen durchführen konnten. 
Uraufführung feiern über 20 Kurzfilme, die die Schüler/innen unter der Leitung der KHM-Absolventen Stephan Ganoff, Florian Heinzen-Ziob und Michael Heym selbstständig erarbeitet und gedreht haben.

Das Projekt „KunstFilmSchule“ will das Medium Film transparent und erfahrbar machen und den Jugendlichen gleichzeitig schöpferische Prozesse und künstlerische Arbeitsweisen vermitteln. Im letzten Schuljahr waren die Integrierte Gesamtschule Holweide, das Deutzer Gymnasium Schaurtestraße und das Landrat-Lucas-Gymnasium in Leverkusen Partnerschulen von „KunstFilmSchule“. 

Das gemeinsame Projekt war nur möglich, durch die Förderung des Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und die RheinEnergieStiftung Kultur.

"KunstFilmSchule", eine Projektidee der KOMED im MediaPark GmbH (Ursula Teich), wurde in einer Pilotphase (2010/2011) gemeinsam mit der Kunsthochschule für Medien Köln entwickelt und in drei Schuljahren erfolgreich an insgesamt sechs Schulen in Köln und Umgebung durchgeführt. Insgesamt 12 Absolvent/innen der Kunsthochschule für Medien Köln haben mit den Schülerinnen und Schülern jeweils ein Schuljahr lang gearbeitet, dabei entstanden über 50 jeweils eigenständige Filme, in denen die Jugendlichen ihre eigenen Erlebniswelten aufgreifen und thematisieren.

"Also, das Spannendste für mich ist, dass wir kreativ sein können. Wir waren auf uns selbst gestellt und durften uns selber unsere Themen überlegen – wir waren frei – wir wurden nicht von unserem Lehrer beschnitten, wir mussten uns also nicht nach dem Plan richten". (Lale Hatamlouie, Schülerin)

"Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Freude machen würde mit den Jugendlichen zu arbeiten. Sie waren offen, lustig und interessiert. Ich denke, dass sie viel gelernt, erlebt und erfahren haben durch das Projekt und ich genauso." (Philipp Hamann, Künstler und Absolvent der KHM)

„Durch die längere Projektphase von einem Schuljahr ist eine viel intensivere Auseinandersetzung gegeben, die die Entwicklung einer wirklich filmischen Erzählweise und eines gestalterischen Wagnisses möglich macht. Der Schwerpunkt auf die künstlerische Arbeit mit dem Medium Film, trägt auch einer grundlegenden Entwicklung Rechnung: Der Film hat seine Heimspielplätze Kino und Fernsehen längst um andere Spielstätten wie das Internet, Kunstausstellungen, Galerien und Theater erweitert. Auch die Schülerinnen und Schüler zeigen in ihren Kurzfilmen auf vielfältige und erstaunliche Weise, dass Kunst, Tanz, Theater und Installation neue Verbindungen mit Film und Video eingehen können.“ (Raimund Krumme, Professor für Experimentelle Animation an der KHM)


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